Deutscher Besitz in Krain - nationalsozialistisches Südostdeutsches Institut, Graz, 1940,
bearbeitet von Herbert Otterstädt.



Deutscher Besitz in Krain


Deutscher Bodenbesitz in Krain im Jahre 1940

  Einleitende Übersicht
  1. Gottschee
  2. Deutscher Besitz im übrigen Krain

Deutscher Bodenbesitz in Krain nach dem Stand von 1905 und 1918

  Deutscher Besitz in Krain nach dem Stand von 1905 und 1918
  1. Deutscher Großgrundbesitz nach dem Stand von 1918
  2. Deutsche Industriewerke nach dem Stand von 1905
  3. Protokollierte deutsche Firmen nach dem Stand von 1905
 


Einleitende Übersicht

Der heutige deutsche Bodenbesitz in Krain erstreckt sich mit Ausnahme der Volksinsel Gottschee, 70 km südlich
von Laibach auf geringfügigen privaten Restbesitz einiger deutscher Großgrundbesitzer und wenigen Besitzen eines nach 1918 verbliebenen Streudeutschtums in einzelnen krainischen Städten.

Da durch die radikalen Entnationalisierungsmethoden und zwangsweisen Enteignungsaktionen im Laufe der letzten zwanzig Jahre der weitaus größte Teil des deutschen Besitzes verlorengegangen ist, soll dieser nach dem Stand von 1905 und 1918 angeführt und zusammengestellt werden, soweit dies möglich ist. Noch vor dem Weltkriege waren 75% der Industrieunternehmungen und etwa 15% des gesamten krainischen Bodens in deutschen Händen.

Lediglich in der deutschen Volksinsel Gottschee ist der größte Teil des Bodens nach wie vor in deutschem Besitz geblieben, obwohl slowenischerseits auch hier kein Mittel unversucht gelassen wurde, den deutschen Bodenbesitz zu schmälern.





1. Gottschee

In der Literatur gehen die Angaben über die Größe der Volksinsel Gottschee stark auseinander. In einer sehr verdienstvollen Arbeit über die Volksinsel gibt Professor Grothe (1) 825 bis 855 km2 an. Das Handwörterbuch des Grenz- und Auslanddeutschtums (2) scheint sich auf die im Jahre 1900 für die damaligen Katastralgemeinden errechneten 90.164 ha zu stützen und gibt die Volksinselgröße mit rund 900 km2 an. Uns scheint die heutige Größe mit 85o km2 den seit 1900 eingetretenen Veränderungen am nächsten zu kommen. Genaue Zahlen sind naturgemäß heute nicht zu erhalten und auch die amtlichen Statistiken der slowenischen Behörden sind weder vollständig genug, noch berücksichtigen sie den deutschen Bodenanteil in gebührendem Maße.

Mit Hilfe deutscher Gemeindebeamten in den Gottscheer Großgemeinden Mösel und Rieg, sowie der Stadtgemeinde Gottschee gelang es, den deutschen Besitz auf Grund amtlicher Katastralunterlagen annähernd fehlerfrei festzustellen. Es handelt sich in der Großgemeinde Mösel um 8.308,2284 ha, in der Großgemeinde Rieg um 14.682,6324 ha und in der Stadtgemeinde Gottschee um 1.326,6386 ha Boden.


Besitzverhältnisse in der Großgemeinde Mösel
Dorf
Besitz in ha
Besitz in %
Deutsch
Slowenisch
Indifferent
Deutsch
Slowenisch
Indifferent
Mösel
Niedermösel
Otterbach
Graflinden
Römergrund
Ramsriegel
Turn
Verdreng
Oberpockstein
Unterpockstein
Labüchl
Unterskrill
Oberskrill
Küchlein
Unterlag
Koschitzenberg
Hasenfeld
Schwarzenbach
Unterfliegendorf
Oberfliegendorf
Reinthal
Durnbach
Verderb
831,78,34
489,41,91
176,00,33
525,19,27
72,80,47
72,22,25
74,36,79
540,45,57
42,82,71
103,82,48
137,84,18
97,96,31
64,77,44
93,82,41
574,20,71
64,35,83
353,74,47
462,42,29
147,15,15
102,07,28
730,04,19
210,52,22
119,68,57
143,93,69
93,95,84
57,72,12
80,32,47
38,57,34


1,68,28
48,32,13
- - -
53,20,85
104,16,19
49,49,60
0,03,56
130,24,57
64,53,99

77,25,59
18,75,05
48,69,69
19,23,02
45,84,06

6,97,82






26,07,65





40,26,15


2,27,12

5,43,17
(ital.)  11,37,00

85,25
82,89
75,54
86,61
65,76
100.00
100.00
99,81
36,76
100.00
72,11
48,26
56,64
99,97
77,15
50,00
100,00
85,39
89,09
65,81
96,05
82,35
100,00
14,75
15,94
24,46
13,39
34,24


0,19
41,02

27,89
51,74
43,36
0,03
17,47
50,00

14,23
10,91
30,96
2,50
17,65

1,17






22,22





5,38


0,38

3,23
(ital.)    1,45

Wohnorte außerhalb der Großgemeinde, aber innerhalb der Volksinsel
Gottschee
Schalkendorf
Mitterdorf
Grafenfeld
Lienfeld
Hohenegg
Lichtenbach
Katzendorf
Bresowitz
Prerigel
318,97,99
3,50,34
1,98,28
3,04,78
49,22,73
2,93,03
12,41,63


0,40,82
23,73,72


1,13,39
0,37,60



4,64,69




6,57,42




 
 
 
Wohnorte außerhalb der Volksinsel, in deren Grenzgebiet
Napolis
Wilpe / Kulpe
Mocilc
Tschernembl
Podgora
Dol
Lamona Draga
1,53,11


3,27,23
1,45,55


65,34,98
2,19,18


13,49,58
0,02,30





11,56,81
0,01,04
 
 
 
Besitzer, die auswärts wohnhaft sind
Deutschland
Split
Reifnitz u. a.
8,98,06
0,11,90


1,88,43
 
 
 
 
Gesamt

6 495,36,61
1 185,81,81
99,17,18
(ital.)  11,37,00
83,36
15,21
1,29
(ital.)   0,14


Außerdem kommen in der Großgemeinde Mösel noch 516,5024 ha der Nachbarschaften als Gemeinschaftsbesitz hinzu.


In Prozenten ausgedrückt entfallen auf: deutschen Besitz
slowenischen Besitz
indiff. Besitz
Gemeinschaftsbesitz
italienischen Besitz
78,18 %
14,27 %
1,20 %
6,22 %
0,13 %


Besitzverhältnisse in der Großgemeinde Rieg
Dorf
Besitz in ha
Besitz in %
Deutsch
Slowenisch
Indifferent
Deutsch
Slowenisch
Indifferent
Rieg
Oberwetzenbach
Niederwetzenbach
Göttenitz
Inlauf
Kotschen
Handlern
Moos
Hinterberg
Stalzern
Morobitz
Eben *
Plesch
Pröse
Hornberg
Niedertiefenbach
Obertiefenbach
Hirisgruben
Mrauen
1 546,15,21
60,29,71
91,30,46
2 271,72,25
175,70,53
312,99,30
325,62,03
301,24,51
470,36,75
389,56,24
271,86,12
1 189,87,53
70,52,85
177,01,22
309,51,50
235,67,09
101,64,81
87,39,85
253,64,35
95,19,58
31,80,63
11,74,52
77,34,82
13,62,68
20,36,87
3,98,73
44,37,13
62,83,10
73,76,67
14,14,10
22,56,97
2,47,31
86,19,18
85,27,05
133,30,03
56,49,57
5,12,05
161,87,09








15,02,90
115,06,16








29,24,93
94,21
65,93
89,22
96,72
93,08
93,97
98,78
87,24
85,92
67,42
95,09
98,18
97,22
67,30
78,43
63,87
64,33
94,56
57,12
5,79
34,07
10,78
3,28
6,92
6,03
1,22
12,76
11,34
12,65
4,91
1,82
2,78
32,70
21,57
36,13
35,67
5,44
36,34








2,74
19,93








6,54
Wohnorte außerhalb der Großgemeinde, aber innerhalb der Volksinsel
Gottschee
Grafenfeld
Lienfeld
Suchen
Windischdorf
Masern
Skrill
Zwischlern
Schwarzenbach
Mösel
Fliegendorf
Hasenfeld
2 154,11,00
3,07,01
7,28,18

0,21,62
0,69,27


1,04,56
0,21,77
4,59,83
23,41,59
9,62,69


23,18,66













0,77,33
0,72,29









2,79,71




1,00,96
 










 










Wohnorte außerhalb der Volksinsel, in deren Grenzgebiet
Aibel
Rudolfswerth
Nova sela
Prezula
Ograja



27,75,25
9,32,88
0,71,40

0,09,78
23,29,36
133,23,04

1,11,20


 



 



 



Besitzer, die auswärts wohnhaft sind, z. B. in Marburg, Laibach, Kärnten usw.
 
24,20,36
21,36,58
 
 
 
 
Gesamt
10 998,06,63
1 215,49,11
164,25,86
88,9
9,8
1,3

(* Davon sind 1 014 ha auf den Großgrundbesitz Auersperg eingetragen)


Außerdem kommen zur Großgemeinde Rieg noch 2 304,8164 ha Boden als dörflicher Gemeinschaftsbesitz hinzu.


In Prozenten ausgedrückt, entfallen mithin auf: deutschen Besitz
slowenischen Besitz
indiff. Besitz
Gemeinschaftsbesitz
75,2 %
8,2 %
1,1 %
15,5 %
 

Besitzverhältnisse in der Stadtgemeinde Gottschee
Ort
Besitz in ha
Deutsch
Slowenisch
Enteignet
Städtisch
Tschechisch
Gottschee
Mooswald
357,39,79
245,29,14
89,65,87
50,18,52
30,81,43
549,60,04
2,69,07
Gesamt
602,68,93
139,84,39
30,81,43
549,60,04
2,69,07


In Prozenten ausgedrückt, entfallen in der Stadtgemeinde Gottschee auf: deutschen Besitz
slowenischen Besitz
enteigneten deutschen Besitz
tschechischen Besitz
städtischen Besitz
45,50 %
10,55 %
2,30 %
0,15 %
41,50 %


Besitzverhältnisse in 43 weiteren Dörfern des Gottscheerlandes laut privater statistischer Erhebungen
Dorf
Besitz in ha
Besitz in %
Deutsch
Slowenisch
Indifferent
Deutsch
Slowenisch
Indifferent
Katzendorf
Warmberg (M)
Grodetz
Maierle
Neuloschin
Schlechtbüchel
Schäflein
Malgern
Pölland
Steinwand
Dranbank
Pogorelz
Krapflern
Kleinriegel
Mitterdorf (O)
Oberloschin
Unterloschin
Koflern
Hohenegg
Klindorf
Unterdeutschau
Tappelwerch
Gritschitz
Feichtbüchel
Muckendorf
Ribnik
Neutabor
Stalldorf
Ressen
Tschermoschnitz
Rain
Unterwarmberg
Rothenstein
Komutzen
Oberwarmberg
Plesch (Mosche)
Gehack
Drandul
Wiederzug
Gaber
Oberblaschewitz
Unterblaschewitz
Reuter
188,00,00
232,00,00
171,60,00
53,06,00
100,81,25
178,00,00
143,73,00
702,83,91
436,78,12
22,12,75
26,16,25
199,52,50
136,27,50
104,65,00
333,01,05
432,35,00
175,95,62
726,43,50
434,12,50
423,47,50
204,29,12
164,59,37
53,76,25
38,52,50
212,03,12
108,96,25
21,26,25
172,86,22
44,85,00
144,79,95
38,32,12
183,28,00
148,00,00
211,00,00
151,00,00
133,40,00
96,02,50
182,85,00
87,97,00
23,00,00
45,42,50
54,62,50
172,35,00
14,00,00


10,70,00



90,59,00
7,32,12
4,88,75


0,57,50
5,17,50
9,10,00
58,11,00
22,00,00
28,58,50

4,55,00
9,44,25
0,43,12







18,04,35
15,73,00



6,00,00

1,15,00


28,75,00
1,72,50

2,30,00




(ital.) 5,00,00

34,00,00
29,98,39







30,26,00

60,37,50
6,90,00
9,00,00
9,69,42




12,65,00

4,60,00

5,17,50
1,29,36











17,25,00
93,07
100,00
100,00
84,12
95,24
100,00
80,79
85,50
98,19
84,61
100,00
100,00
99,63
95,41
97,37
83,08
88,38
89,20
98,41
97,01
91,44
99,75
100,00
100,00
100,00
90,00
100,00
97,72
100,00
86,22
70,37
100,00
100,00
100,00
96,15
100,00
98,99
100,00
100,00
45,09
97,83
100,00
90,05
6,93


15,88
4,76


11,08
1,81
15,39


0,37
4,59
2,63
11,15
11,62
3,43

0,93
4,28
0,25







10,77
27,77



3,85

1,01


54,91
2,17

1,05






19,21
3,42







5,77

7,37
1,59
2,06
4,28




10,00

2,28

3,01
1,86











8,90
Gesamt
8 273,25,60
319,18,59
221,18,17
 
 
 



Bevor wir eine zusammenfassende Übersicht über den völkischen Bodenbesitz in der Gottschee geben, sei auf Abbildung 1 hingewiesen, die die Bodenverteilung in den bisher statistisch erfassten 88 von insgesamt rund 160 Gottscheer Dörfern darstellt. Obwohl wir zur Zeit mangels statistischer Unterlagen noch auf eine vollständige Darstellung aller Orte verzichten mussten, gibt schon der erfasste Teil der Volksinsel einen guten Einblick und lässt vor allem den überragenden deutschen Bodenanteil erkennen.

Abb. 1, völkische Besitzverteilung Abb.2, Besitzverhältnisse

Noch deutlicher wird dies auf Abbildung 2, in der unter A die Besitzverhältnisse einschließlich des Gemeindebesitzes und unter B ohne Gemeindebesitz dargestellt sind, wobei zu bemerken ist, dass auch der dörfliche Gemeindebesitz fast ausschließlich nur den Deutschen zugänglich ist, da sie in allen Dörfern die Mehrheit bilden. Die indifferenten Besitzanteile, die nur einen geringen Bruchteil ausmachen, gehören völkisch Schwankenden, vor allem deutsch-slowenischen Mischlingen und Mischehen.

Ausserdem sind vom Gottscheer Boden 22 965 ha in den Händen des deutschen Großgrundbesitzers Fürst Karl Auersperg gewesen, einem deutschen Adelsgeschlecht aus dem 11. Jahrhundert, dem die Gottschee besonders seit dem 18.Jahrhundert einen Teil ihres völkischen Aufstieges zu verdanken hat. Durch die Agrarverordnung vom 3.9.1920, die am 20.5.1921 zum Gesetz erklärt und am 19.6.1931 noch erweitert wurde, enteignete der jugoslawische Staat von den angegebenen

 
22 965 ha
17 657 ha
deutschen Bodens
,sodaß bis jetzt noch ein Restbesitz von
 
5 308 ha
 

in deutschen Händen verblieben ist. Am 8.1.1934 wurde nach langen Verhandlungen die Übernahme des enteigneten Auerspergischen Besitzes in die prov. Staatsverwaltung vollzogen, ohne dass bisher ein Ausgleich zwischen dem Staat und Fürsten zustandegekommen wäre. Das letzte Wort ist also auch heute noch nicht gesprochen. (Siehe Abbildung 5)

Zusammenfassend lässt sich nachfolgende Übersicht aufstellen:


Völkische Besitzverhältnisse in den bisher statistisch erfaßten Teilen des Gottscheerlandes
 
Gemeinde
Besitz in ha
Deutsch
Slowenisch
Indifferent
Enteignet
Gemeindebesitz
Stadt Gottschee
Rieg
Mösel

Großgrundbesitz-
Auersberg

Privatstat.- 43 Dörfer
602,68,93
10 998,06,63
6 495,36,61

5 308,00,00


8 273,25,60
139,84,39
1 215,49,11
1 185,81,81




319,18,59
(tschech.)     2,69,07
164,25,86
99,17,18
(ital.)          11,37,00



221,18,17
(ital.)           5,00,00
30,81,43



17 657,00,00



549,60,04
2 304,81,64
516,50,24




?
Gesamt
31 677,37,77
316 km2
2 860,33,90
28 km2
503,67,28
5 km2
17 687,81,43
176 km2
3 370,91,92
33 km2



Unter Außerachtlassung der Auerspergischen Enteignungen und des verbliebenen Restbesitzes ergibt sich für 33102 ha bzw. 331,02 km2 erfassten Gottscheer Bodens folgende prozentuale Aufteilung:

  Deutscher Bauernbesitz
Slowenischer Bauernbesitz
Indifferenter Bauernbesitz
Gemeindeland
Italienischer und tschechischer Besitz
79,66 %
8,63 %
1,45 %
10,20 %
0,06 %


Für die restlichen 289 km2 der 850 km2 großen Volksinsel ergäbe sich unter Voraussetzung annähernd gleicher bodenstatistischer Verhältnisse wie im statistisch erfassten Landesteil folgende Aufteilung:

  Deutscher Bauernbesitz
Slowenischer Besitz
Indifferenter Besitz
Gemeindeland
Weiterer femdlicher Besitz
230,22 km2
24,94 km2
4,19 km2
29,48 km2
0,17 km2


Diese rechnerisch ermittelten Wahrscheinlichkeitswerte stellen nach vorsichtigen Schätzungen für das Deutschtum ein Mindestmaß dar, da in den noch fehlenden Großgemeinden der slowenische Einbruch nicht so stark wie in der Stadt Gottschee und der Großgemeinde Mösel ist.

In der Gesamtsumme ergäben sich unter der erwähnten Zugrundelegung von 850 km2 Volksinselgröße für die Gottschee folgende Endwerte:

Deutscher Besitz einschließlich des verbliebenen deutschen - Großgrundbesitzes
Enteigneter, ehemals deutscher Besitz
Gemeindeland
Indifferenter Besitz
Slowenischer Besitz
Weiterer fremdlicher Besitz
546,99 km2
176,88 km2
63,19 km2
9,04 km2
53,54
km2
0,36 km2


Überblick über die Besitzgrößen

Um festzustellen, in welcher Art sich der Bodenbesitz in der Gottschee aufgliedert, und um aus der vergleichenden Betrachtung von Besitzgrößenklasse und völkischer Bodenverteilung einige, im Rahmen dieser Arbeit wesentliche Rückschlüsse ziehen zu können, haben wir die vollständig vorliegenden Unterlagen der Großgemeinden Rieg und Mösel näher untersucht.

Wir sind dabei von folgender Besitzgrößeneinteilung ausgegangen, die in Anbetracht der besonderen Bodenqualität des Gottscheer Karstlandes nur für dieses Gebiet Geltung besitzt.


Besitzgrößenklassen:
0 - 1 ha
1 - 5 ha
5 - 10 ha
10 - 25 ha
über 25 ha
Keuschler, auf Nebenerwerb angewiesen
Keuschler, auf zeitweiligen Nebenerwerb angewiesen
Zwergbauern, im Winter zum Teil zusätzlichliche Heimarbeit
Kleinbauern
mittlere Bauern



Abb. 3, Zahl der Grundbesitze nach Besitzgrößenklassen - Abb. 4, und Nationalität

Von der Tatsache ausgehend, daß ein gesundes Bauerntum auf die Bauern nur auf einer möglichst großen Anzahl lebensfähiger und unabhängiger Besitze bestehen kann, d. h. auf Gottscheer Verhältnisse bezogen, zumindestens eine breite Schicht Klein- und Mittelbauern aufweisen muß, rückt die völkische Besitzverteilung der Volksinsel in ein neues Blickfeld. Abbildung 3 zeigt die absoluten Zahlen der deutschen und slowenischen Grundbesitze nach
Besitzgrößenklassen. Während sich das Deutschtum auf eine festgefügte, breite Schicht lebensfähiger Bauernbesitze stützen kann, die auch den deutschen Zwergbauern und Keuschlern in gewissem Rahmen zusätzliche Verdienstmöglichkeiten bieten kann, fehlt diese lebensfähige und volkstumstragende Bauernschicht bei den
Slowenen fast völlig oder ist so schwach ausgebildet, daß sie von den slowenischen Keuschler und Zwergbauernschichten erdrückt wird. Die ganze völkische Aufgeblähtheit des seit 20 Jahren auf Betreiben der slowenischen Organisationen, Behörden und Staatsorgane angesiedelten Slowenentums, die unorganische, künstlich
großgezüchtete slowenische Minderheit in der Gottschee ist, wie Abbildung 3 einwandfrei nachweist, auf die Dauer zum Absterben, d. h. zur Abwanderung verurteilt, wenn die genannten Hilfsquellen nicht vorhanden sind. Da heute weder eine Entnationalisierung der deutschen Volksgruppe, noch Bodenverkäufe an Slowenen oder Mischehen deutscherseits eingegangen werden, besteht keine Aussicht für die Slowenen auf legalem Wege weiteren deutschen Boden zu übernehmen.

Die vielsagende interne Äußerung des jetzigen slowenischen Banus in Laibach, Dr. Natlacen, anläßlich einer Inspektion in Gottschee im Jahre 1939 "nach Gottschee sind wir 20 Jahre zu spät gekommen" hat auch in diesem Zusammenhange Geltung.

Ein weiterer Vergleich der einzelnen Besitzgrößenklassen nach völkischen Gesichtspunkten, wie ihn Abbildung 4 zeigt, weist noch eingehender das Mißverhältnis zwischen Deutschen und Slowenen nach. Die Darstellung des verhältnismäßigen Anteiles von Deutschen und Slowenen läßt eindringlich die Entwicklungsrichtung des slowenischen Bevölkerungsteiles erkennen, der in den besitzenden Schichten kaum fußgefaßt hat und nur im Keuschlertum eine gewisse Rolle spielt.





2. Deutscher Besitz im übrigen Krain

Der größte Teil des deutschen Bodens im übrigen Krain ist seit Weltkriegsende in slowenische Hände überführt worden. Die deutschen Industrieunternehmungen über deren Vorweltkriegsstand Angaben noch folgen werden, mußten durch die Liquidationsverordnung vom 30.4.1919 fast ausnahmslos in fremdländischen Besitz übergehen. Das besitzende und vermögende deutsche Bürgertum wurde entweder sofort nach Kriegsende zur Abwanderung gezwungen oder in einen jahrelangen Volkstumskampf wirtschaftlich zugrunde gerichtet. Der deutsche Großgrundbesitz aber wurde unter fadenscheinigen Begründungen in einer geradezu polnischen Vernichtungswillen zum größten Teil enteignet. Während in diesem Falle die Interventionen Italiens dazu führten, dass die Enteignung des geringen italienischen Großgrundbesitzes in Krain rückgängig gemacht werden mußte, war den damaligen österreichischen Stellen in Bezug auf den deutschen Besitz keinerlei Erfolg beschieden gewesen.

Nachfolgende Statistik gibt einen Einblick in die Enteignungsaktion des deutschen Waldbesitzes (Großgrundbesitz) nach dem Weltkriege:


Besitzer
Ehemaliger Besitz in ha
Durch Enteignungs-
entscheid angefordert
Abgegeben:
Verbliebener dt.
Restbes. in ha
Graf Attems
Herward Graf Auersperg
Douglas Graf Thurn
Vinzenz Graf Thurn
Alfred Fürst Windischgrätz
Hugo Fürst Windischgrätz
Krainische Industriegesellschaft
Karl Fürst Auersperg
4 169
2 561
4 138
5 862
3 552
8 677
1 218
22 965  
3 299
1 039
2 636
3 707
2 552
6 119
  218
17 657 
762 *
1 039   
1 086 *
1 404 *
1 261 *
1 271 *

218   
17 657   
3 407
1 522
3 052
4 458
2 291
7 406
1 000
5 308

(* Im Wege eines Ausgleichs abgegebener Boden)


Am Beispiel Auersperg mögen Art und Folgen der Besitzenteignung kurz aufgezeigt werden. Es handelt sich hier um den größten deutschen Besitz in Krain überhaupt. Von diesen 22 000 ha Boden waren 95 % mit Wald bestanden, der wiederum Hunderten von Gottscheer Zwergbauern und Keuschlern Arbeit und Brot in der Holzindustrie gab. Der deutsche Großgrundbesitzer betrieb in seinem Gebiet das größte Sägewerk Sloweniens. Eine 50 Kilometer lange Schmalspurbahn besorgte den Antransport des Holzes. Nach der Enteignung, die laut Akten "sozialen Gesichtspunkten" diente, wurden zunächst die deutschen Arbeiter und Angestellten entlassen und so zum Teil zur Abwanderung gezwungen. Den deutschen pensionsberechtigten Forstbeamten, die zum Teil mehr als vierzig Jahre
im Dienst standen, wurden die Pensionen gestrichen. Das große Sägewerk wurde, nachdem die Maschinenanlagen als Alteisen verschleudert waren, 1938 abgebrannt und in die Luft gesprengt. Die verbliebenen Grundmauern wurden niedergerissen, die Schmalspurbahn abgetragen und verschrottet. Die riesigen Waldareale aber wurden entweder einer Reihe außerhalb der Volksinsel Gottschee liegenden slowenischen Dörfern und Gemeinden zur Nutzung überlassen oder slowenischen Siedlern übertragen, die zur Unterwanderung der Gottschee planmäßig herangezogen wurden. Auf dem ehemals Auerspergischen Boden rings um die Stadt Gottschee soll nunmehr eine slowenische Stadtrandsiedlung entstehenden. Der restliche Auerspergische Besitz von 5300 ha jedoch ist so aufgeteilt worden, dass höchstens 2300 ha zusammenhängend blieben und dadurch der forstwirtschaftlichen Nutzung weitere Hindernisse entstehen mußten.


Abb. 5,
Überblick über den enteigneten und verbliebenen deutschen Besitz der Auersperg

Über den nach 1918 verbliebenen Restbesitz des Deutschtums in Krain liegen keine Zahlenangaben vor. Wir müssen uns an den Vorweltkriegsstand halten.






Deutscher Bodenbesitz in Krain nach dem Stand von 1905 und 1918

Im folgenden Teile haben wir den deutschen Vorkriegsbesitz außerhalb des geschlossenen deutschen Siedlungsgebiet Gottschee unter drei Gesichtspunkten zusammengefaßt:

  1.) Deutscher Großgrundbesitz nach dem Stand von 1918
2.) Deutsche Industriewerke nach dem Stand von 1905
3.) Protokollierte deutsche Firmen nach dem Stand von 1905

 
Abb. 6, Orte mit deutschem Großgrundbesitz in Krain, nach dem Stand von 1918   Abb. 7, Orte mit größeren deutschen Industriewerken in Krain nach dem Stand von 1905

Die kartenmäßige Darstellung des deutschen Vorkriegsbesitzes zeigt, daß das Deutschtum in Krain mit Ausnahme des Gottscheerlandes eine Herrenschicht war, die sich ziemlich gleichmäßig über ganz Krain verteilte und zum großen Teil dem Adel und dem begüterten Stadtbürgertum angehörte. Deutsches Bauerntum als tragende Volkstumsschicht fehlt mit Ausnahme der Gottschee seit 80 Jahren in Krain vollständig.





1. Deutscher Großgrundbesitz nach dem Stand von 1918

Besitzer
Ort des Besitzes
Krainische Industriegesellschaft

Schwegel Marie, Freiin v.

Thurn-Valsassine Vinzenz, Franz,
Dr. Alexander, Douglas, Grafen

Dr. Wurzbach, Tannenberg Max,
Edler von

Zois-Edelstein, Egon Freiherr v.

Gilbert Fuchs

Strahl Karl, Ritter v.

Apfaltrern Otto, Freiherr v.

Lazarini Heinrich, Freiherr v.

Wolkensperg August, Freiherr v.

Wurzbach-Tannenberg Bianka,
Edle v.

Liechtenberg Marie, Freiin v.

Rechbach Friedrich, Freiherr v.

Codelli Anton, Freiherr v.
Fahnenfeld

Baumgartner Marie u.
Gräfin Wenkheim

Kosler Johann und Peter

Orsini und Rosenberg Karl, Graf v.

Auersperg Erwin, Graf und Elsa

Müller Eugen, Freiherr v. und
Edith

Wurzbach-Tannenberg Alfons
Freiherr v.

Leykam-Josefsthal AG

Apfaltrern Richard, Freiherr v.

Windischgrätz Hugo Veriand
Fürst zu


Apfaltrern Rudolf, Freiherr v.

Galle Franz

Lazarini Theresia, Freiin v.

Codelli-Fahnenfeld, Rosalie
Freiin v.

Pace Rudolf, Graf

Barbo Josef Anton, Graf

Bamberg Ottomar

Ulm Anton

Ulm Gabriele

Auersperg Herward, Graf

Wamboldt-Umstadt Philipp Hugo
Freiherr v.

Gutmannsthal-Benvenuti,
Nikolaus Ritter v.

Gagern Nikolaus, Baron

Attems Edmund, Graf

Schoeppl Helene, Edle v.

Langer Paul, Ritter v.

Langer Josef, Ritter v.

Dr. Born, Karl Freiherr v.

Langer Paul, Ritter v.

Kosler Johann

Schönburg-Waldenburg Hermann
Prinz

Schollmayer-Lichtenberg, Heinrich
Edler von

Auersperg Karl, Prinz

Fichtenau Antonie, Edle v.
Jauerburg (Javornik)

Grimschitzhof (Grimsce)

Radmannsdorf (Radoljica)


Höflein (Predbovd)


Egg bei Krainburg (Berdo)

Obergörtschach (Hrib)

Altlack bei Bischoflack (Strara Loka)

Kreuz, Post Stein (Kriz)

Flödnig (Smilednik)

Burgstall, Post Bischoflack (Bustal)

Landpreis (Landspers), Neudegg (Mirna)


Habbach, Post Tersain (Jable)

Kreutberg (Zaborst)

Thurn bei Moste


Kaltenbrunn (Focinski grad)


Leopoldsruhe (Cerkinovgrad)

Laibach

Sonneg (Sunek)

Stroblhof bei Waitsch (Bokalce)


Schwarzenbach (Crni Potok), Gritsch (Gric)


Scharfenberg (Svidem), Scharfenstein

Grünhof bei Littai (Liti)

Haasberg (Planinski grad), Luegg (Luknja),
Loitsch (Logatec),
Slattenegg (Slatenek) Wagensberg

Neuthal und Rothnbüchel bei Aich (Dob)

Freudenthal (Bistra)

Weißenstein bei Großlupp (Groslupje)

Weichselbach (Visnja gora)


Gallenstein (Podpec)

Kroisenbach (Rakovnik)

Neustein (Impolje)

Swur bei Rudolfswerth (Zbure)

Klingenfels (Klevus)

Auersperg (Turiak), Nadlischegg (Nadlisek)

Hopfenbach (Hmelnik)


Erkenstein (Gomila)


Mokritz (Mokrice)

Skopitz (Skopice)

Otoschitz (Otocica)

Breitenau (Zalog)

Poganiz (Pogance)

Neuhaus, Altgutenberg

Preißegg (Bresek)

Ortenegg (Ortnek)

Schneeberg (Sneznik)


Hallerstein (Kocavas)


Gottschee

Strugg (Struga)





2. Deutsche Industriewerke nach dem Stand von 1905

Es handelt sich hier im Gegensatz zum nachfolgenden Abschnitt 3 um größere deutsche Industriewerke in Krain.

Ort Industriewerke
Lengenfeld (Dovje)

Aßling (Jesenice)

St. Anna (Sv. Ana)

Neumarktl (Trzic)



Mannsburg (Menges)

Zwischenwässern (Medvode)

Görtschach (Goricane)

Domschale (Domzale)


Sagor (Zagorje)



Laibach (Ljubljana)



Littai (Litija)

Zalloch (Zalog)

Gottschee (Kocevje)
Portland - Zementfabriksaktiengesellschaft

Krainische Industriegesellschaft

Illyrische Quecksilberwerke Gesellschaft

Baumwollspinnerei und Weberei Glanzmann u. Gasner
Schuhfabrik Müller & Goeken
Vereinigte Schuhfabriken Mally & Demberger

Strohhutfabrik Mellnitzer & Co

Holzstoffe u. Papierfabrik Zwischenwässern

Papier-, Holzstoff u. Zellulosefabrik Görtschach

Strohhutfabrik Ladstätter u. Söhne
Strohhutfabrik Gebr. Kurzthaler

Braunkohlenbergbau der Trifailer Kohlenwerksgesellschaft
Zinkhütte der Trifailer Kohlenwerksgesellschaft
Glashütte der Trifailer Kohlenwerksgesellschaft

Krainische Baugesellschaft in Laibach
K,k. priv. Baumwollspinnerei u. Weberei
Laibacher Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung

Baumwollspinnerei u. Weberei, Schwarz, Lublin u. Co

Leykam-Josefsthal Aktiengesellschaft für Papier Druckindustrie

Braunkohlenbergbau der Trifailer Kohlenwerksgesellschaft




3. Protokollierte deutsche Firmen nach dem Stand von 1905

Nachstehende Firmen sind dem deutschen Kalender für Krain, Jahr 1905, entnommen. Da die Firmen sich seinerzeit im Gegensatz zu vielen anderen Firmen in deutscher Sprache in Laibach protokollieren ließen und damit bis auf den heutigen Tag das Recht in Anspruch nehmen können, von den staatlichen Behörden in dieser deutschen Schreibweise angeredet zu werden, muß diese Entscheidung zugleich als Bekenntnis zum Deutschtum gewertet werden. Soweit sich heute noch nachkontrollieren ließ, sind die betreffenden Firmen tatsächlich deutsch gewesen.


Abb. 8, Orte mit kleineren protokollierten deutschen Firmen in Krain nach dem Stand von 1905

Nachfolgende Aufstellung gibt die Orte und Art der deutschen Firmen an:

Ort Deutsche Firmen
Bischoflack (Skofja loka)

Domschale (Domsale)

Dobrova bei Laibach

Dublica bei Stein

Eisnern

Gleinitz bei Laibach

Gorjanc

Gottschee

Grintovc bei Ambruß (Ambrus)

Hornwald bei Gottschee

Jersche-Mannsburg

Hirisgruben bei Niederdorf (Jelendol)

Jesenovec bei Eisnern

Krainburg (Kranj)

Kropp (Kropa)

Krupp bei Tschernembl (Krupa)

Laibach (Ljubljana)




















Mannsburg (Menges)





Neumarktl (Trzic)




Neutabor bei Rudolfswerth

Oberlaibach (Vrhnika)



Ratschach (Radece)

Rudolfswerth (Novo Mesto)

St. Kathrina bei Neumarktl

Seebach bei Veldes (Mlino)

Stein (Kamnik)





Smarca bei Stein

Treffen (Trebno)

Udmat

Unter-Schischka (Siska stodjice)

Videm bei Lustthal

Waitsch (Vic)



Werd bei Oberlaibach (Verd)

Zgos b. Radmannsdorf (Zgosa)
Parkettenfabrik, Essigfabrik, Tuchfabrik

Walzmühle, 2 Strohhutfabriken

Ziegelbrennerei

Pappenfabrik u. Elektrizitätswerke

Eisengewerk u. Drahtstiftfabrik

Walzmühle

Dampfmühle

Buchdruckerei, Siphonfabrik

Mühle

Dampfsägewerk

Gut Gerlachstein'sche Holzindustrie

Dampfsäge


Eisenhammer - Walzwerke

3 Walzmühlen, Leder- u. Schuhfabrik

Nägel- u. Eisenindustriegenossenschaft

Mühle und Säge

Bierbrauerei und Malzfabrik
Sodawasserfabrik
Ziegelbrennerei
Farb.- u. Gerbstoffefabrik
Brot- u. Gebäckfabrik
Handschuhfabrik
Buchdruckerei u. Zeitungsverlag
Walzmühle
Ziegelfabrik
Holzstiftfabrik
Sonnen- und Regenschirmfabrik
Spedition
Glocken- u. Bronzegießerei, Pumpenfabrik
Seifensiederei
Ziegelei
Dampfsäge, Parkettenfabrik, Ziegelwerk,
Maschinenfabrik, Karstmarmorwerke,
Eisen- u. Metallgießerei, Ringziegelofen
Kaffee- Fruchtkonserven u. Kanditenfabrik
Papier-Engrosniederlage

Mühle
Strohhutfabrik
Kartonfabrik
Ziegelbrennerei
Bierbrauerei

3 Sensengewerke
Schuhfabrik
4 Gerbereien
Lederfabrik

Mühle u. Säge

Erste krain. Export-Bierbrauerei
2 Ziegelbrennereien
Holzwarenfabrik

Dokumenten- u. Kartonpapierfabrik

Sodawassererzeugung

Holzpappendeckelfabrik

Holzsäge

Kaolin-, Berg- u. Schlammwerke
Portland- u. Roman-Zementfabrik
Erzeugung von Steingutgeschirr
Eisenwarenfabrik
2 Essigfabriken

Faßfabrik

Parkettenfabrik

Essigsiederei

Brauerei

Farbwerke

Salamifabrik
Essigsiederei
Walzmühle

Ziegelbrennerei u. Parkettenfabrik

Wollspinnerei u. Tuchfabrik
Schafwollspinnerei
 


Anmerkungen:

1) Hugo Grothe: Die deutsche Sprachinsel Gottschee in Slowenien. Münster 1931, Seite 23.

2) Handwörterbuch des Grenz- und Auslanddeutschtums. Breslau 1938 a.a.O.


www.gottschee.de



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