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Quellenverzeichnis
Jubiläumsfestbuch
zur 600-Jahr-Feier im Jahre 1930
Gottscheer Zeitung vor dem Jahre 1941.
Das Mitteilungsblatt des Vereines Gottscheer Gedenkstätte.
Gottscheer Kalender
Gedichtsammlung nach Therese Rom
Das war Gottschee, von Karl Schemitsch
Notenmaterial: Prof. Engelbert Maurin,
Gottscheerlieder
vom Verein Gottscheer Gedenkstätte.
Dieses
Buch besteht aus Artikeln von geistig schaffenden Gottscheern der Vergangenheit
und der Gegenwart und ist als Fortsetzung des Buches, das als Festbuch
zur 600-Jahr-Feier der Gottscheer im Jahre 1930 herausgebracht wurde, gedacht.
Zugleich soll hiermit jener Gottscheer Persönlichkeiten gedacht werden,
die die 600-Jahr-Feier im Jahre 1930 vorbereitet und durchgeführt
haben.
Zusammengestellt wurde dieses Buch von OSR Heinrich Schemitsch,
Berufsschuldirektor i. R. aus Graz (Reintal) unter Mithilfe von Heinrich
Lackner, Angestellter i. R. aus Graz, ehemaliger Gemeindesekretär
der Großgemeinde Mösel; SR Karl Schemitsch, Hauptschuldirektor in
Landskron (Reintal); Magister Reinhold Schemitsch, Leiter der Bankfiliale
Creditanstalt-Bankverein, Graz, Leonhardstraße (Mösel); Ingrid Schauer,
med. techn. Assistentin Graz (Vater aus Niedermösel); Renate Schemitsch,
Studentin der Betriebswirtschaften Graz (Vater aus Reintal).
Das
Erfassen der Bausteinzeichner und Ordnen nach Pfarren und Orten besorgte
Volksschuldirektor i. R. Walter Högler, Leoben-Göß (Stalzern).
Ihm zur Seite standen aus New York Johann Herbst (Neulag), Josef Samide
(Kletsch), Willi Nick (Büchel) und Anton Gliebe (Kuckendorf). Cleveland:
Johann Mausser (Unterwarmberg), Heinrich Putre (Durnbach); Chicago: Hans
Loy (Gottschee), Adolf Luscher (Skrill bei Stockendorf); Toronto: Johann
Putre (Schwarzenbach).
Vorworte,
Grußworte und Geleite zum Buch brachten in dankenswerter Weise
die Herren:
Dr. Friedrich Niederl, Graz, Landeshauptmann von Steiermark
Leopold
Wagner, Klagenfurt, Landeshauptmann von Kärnten
Univ.-Prof.
Hanns Koren, Graz, Landtagspräsident
von Steiermark
Prof. Kurt Jungwirth, Graz, Landesrat,
Kulturreferent von Steiermark
Otto Hofmann-Wellenhof,
Graz, Abgeordneter zum Bundesrat
Dipl.-Ing. DDr. Alexander
Götz, Graz, Bürgermeister
der Stadt Graz
Hofrat Dr. Heinz Pammer, Graz, Stadtrat,
Kulturreferent der Stadt Graz
Hofrat Dr. Hans Dattinger,
Graz, Leiter der Kulturabteilung des Amtes der Steiermärkischen
Landesregierung Regierungsrat Eduard Adler, Wien,
Bundeskanzleramt, eheml. Generalkonsul für den Bereich Chicago,
USA
Alois Krauland (+), 1. Obmann des Vereines
Gottscheer Gedenkstätte,
Leoben-Koflern
Dieses Buch wurde als Abschluß der gemeinsamen
Gottscheer Geschichte vom Verein Gottscheer Gedenkstätte herausgebracht.
Es wird der älteren Generation der Gottscheer als Erinnerungsstück
an ihre einstige Heimat und ihr bewegtes Leben zu ihrem Lebensabend auf
den Tisch gelegt. Der Gottscheer Jugend soll es zum Vermächtnis
werden, welches ihnen die Eltern als letztes Stück Heimat hinterlassen.
Für die diversen Archive und Bibliotheken möge
es als Dokumentation über
ein Völklein sein, das vor hunderten von Jahren aus verschiedenen
deutschen Gauen zwischen der Gurk, Kulpa und dem Schneeberg angesiedelt
wurde.
Dieses Völklein hat aus einer Wildnis in mühsamer Arbeit den
Boden urbar gemacht und aus dem Urwald blühendes Ackerland geschaffen.
Die Ansiedlung selbst wurde sicherlich zum Zwecke der Bildung eines Schutzwalles
gegen eindringende Feinde aus dem Südosten mit vertrauenswürdigen
Personen vorgenommen. Der Boden unserer einstigen Heimat ist mit dem
Blute unserer Ahnen durchtränkt. Das ist nun Vergangenheit
und ist wohl würdig aufgezeichnet zu werden. Diesen Zweck verfolgte
der Verein Gottscheer Gedenkstätte bei
der Gründung des Vereines, bei der Errichtung einer würdigen
Gottscheer Gedenkstätte aus eigener Kraft und
auf eigenem Grund und Boden und letzten Endes die Herausgabe dieses
Buches. Allen und wirklich allen, die sich in irgendeiner Form hier dienstbar
gemacht haben, soll hier
gedankt werden.
Der Verfassser
www.gottschee.de
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