Gottscheer Relief Association Inc.

Ernst Eppich
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NY, 11001










Die Einwanderung

Als in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die ersten Gottscheer über das Große Wasser nach Amerika gingen, ahnte wohl niemand, wie schwerwiegend sich dieser Entschluß in den folgenden hundert Jahren auf das Geschick unseres Völkleins auswirken wird. Dem Ruf, im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten ihr Glück zu versuchen, folgend, nahmen sie Abschied von ihren Lieben und von der Heimat, in der es für die vielen kinderreichen Familien oft schwierig war, für den Lebensunterhalt zu sorgen.

In kleinen Gruppen kamen sie und waren dank ihres Fleißes bald in geregelter Arbeit. Ihre Briefe in die Heimat erzählten von besseren Lebensverhältnissen, daraufhin entschlossen sich weitere Gruppen, die Anstrengungen einer Amerikareise auf sich zu nehmen. Vorerst wollten sie nur auf beschränkte Zeit in Amerika bleiben und dann mit dem ersparten Geld in der Heimat eine Existenz gründen. Diejenigen, welche länger bleiben wollten, holten sich ihre Familien nach. So ging es Jahrzehnte, viele kamen als gutsituierte ,,Amerikaner" zurück in die Heimat, andere wieder fanden eine neue Heimat.

In den ersten Jahrzehnten waren es vorwiegend die Farmen und Holzschläge in Wisconsin, Missouri, Montana, Illinois, Ohio, Wyoming, Kentucky u. a., wo sie Arbeit suchten. Um die Jahrhundertwende aber finden wir sie schon in den Kohlengruben Pennsylvaniens und in den Goldgruben in Kanada sowie in den Industriestädten von New York bis Kalifornien, besonders in Cleveland und in der Stadt New York.

Überall, wo sie sich niederließen, unterhielten sie regen Kontakt untereinander und pflegten gute Nachbarschaft, galt es doch, in der Fremde für- und miteinander ein Stück Heimat zu wahren. Zeugen dieses frühen Gemeinschaftsgeistes sind die vielen landsmännischen Vereinsgründungen, die ihren Ursprung noch im vorigen Jahrhundert haben. Kaum eine andere deutschsprechende Gruppe aus den deutschen Gauen hat ihre Abstammung stärker bekundet, als es die Gottscheer taten. Der Grund dieser selbstbewußten völkischen Erhaltung mag im Umstand zu suchen sein, daß die damaligen Gottscheer nicht unwiderruflich zur Auswanderung gezwungen, eher dem schon in der alten Heimat üblichen Wandergeist für geschäftliche oder gewerbliche Zwecke folgend, den Sprung in die Neue Welt wagten, ihre geistigen Bindungen zur alten Heimat über diejenigen einer Anpassung an die neue Umgebung setzten. Die alte Heimat blieb, was sie war, Heimat, dorthin wollten die meisten wiederkehren, wenn die Zeit kam.

Von Jahr zu Jahr stieg die Zahl jener, die sich in Amerika Arbeit suchten. Anfänglich waren es meist junge Männer, die gruppenweise hinüberzogen, bald aber folgten ihnen scharenweise auch junge Mädchen. Wegen ihres Fleißes, ihrer Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit waren diese besonders als Haushaltshilfe in gutsituierten Familien sehr geschätzt. Bald reichte die Anzahl der Rückwanderer nicht mehr aus, jene der Auswanderer zu decken. Diese Unausgeglichenheit verschärfte sich nach dem Ersten Weltkrieg gewaltig. Einem fremdsprachigen Staat
einverleibt, kam über das Gottscheer Land ein politischer und wirtschaftlicher Druck krisenhaften Ausmaßes. Einen Ausweg aus dieser Zwangslage sahen viele Landsleute nur in einer Auswanderung. Eine Anzahl fand ihren Lebensunterhalt über der Grenze in Österreich, die Mehrzahl aber ging nach Amerika und Kanada. In den folgenden Jahren kamen wohl noch viele als Besucher in die alte Heimat, blieben manchmal monatelang, um das Heimweh zu stillen, dann aber zogen sie wieder in die Neue Welt. Wenige nur blieben bei den alten Nachbarn, denn der Kampf ums Dasein hatte in der alten Heimat zu harte Formen angenommen. Der Zweite Weltkrieg, mit seinen verheerenden Auswirkungen, beraubte die Gottscheer endgültig ihrer Heimat. Entwurzelt fanden sie sich als Flüchtlinge und Vertriebene in den überfüllten Lagern in Österreich.

Es wird den Gottscheern dann und wann nachgesagt, daß sie eher wandernde Händler waren als Bauern. Nach näherer Betrachtung aber entkräftigt sich diese Annahme vollkommen: Kaum ein Stamm hat für sein Stück Heimaterde so schwer arbeiten und kämpfen müssen, wie es die Gottscheer sechs Jahrhunderte hindurch mußten. Weniger als die Zeitspanne einer Generation war jedesmal für den Aufbau der zerstörten Familienscholle vorhanden, und zwischendurch mußten sie sich oft auch noch gegen erdrückende Steuereinhebungen wehren. Fremde Hilfe gab es nicht, auf eigene Kraft angewiesen, wurde die knappe Zeit mit Eile aufgewogen. Daß es dabei nicht immer zu idealen Lösungen der Probleme kam, ist verständlich. Auch nach den chaotischen Ereignissen am Ende des Zweiten Weltkrieges war eilige Hilfe notwendig, um den Gottscheern in Europa aus ihrer Notlage zu helfen. Das von den Amerika-Gottscheern eiligst organisierte Hilfswerk hat durch seine Arbeit seinen Landsleuten in größter Not Hilfe geleistet, die kaum übertreffbar war. Der Enderfolg der Bemühungen war dann, daß Tausende dieser Heimatlosen nach Amerika einwanderten.

Aufgenommen wurden diese Einwanderer überall, wo schon Gottscheer in den Vereinigten Staaten und Kanada lebten, der Großteil jedoch machte sich in New York seßhaft.

Die Impulse, die diese Neuzuwanderung in die bestehenden Gottscheer Gemeinschaften brachte, waren enorm. Die landsmännischen Vereine und Nachbarschaften erreichten mit diesem Zuwachs Höhepunkte. Neue Einrichtungen für verschiedene Interessen wurden geschaffen. Eine schwergeprüfte Generation begann unter einer neuen Art Freiheit ihre Existenz aufzubauen.


Tätigkeiten im Jahreslauf

Seit dieser letzten, für die Gottscheer endgültigen, Einwanderungswelle ist nun bereits die Zeitspanne einer Generation Vergangenheit geworden. Es war eine Epoche emsigen Strebens und Schaffens, galt es doch, wirtschaftlich Fuß zu fassen und sich gleichzeitig auch geistig in einer neuen Welt schnell zurechtzufinden und anzupassen. Hier gereichte den Gottscheern das ihnen angeborene Anpassungstalent zum Vorteil: In vielen handwerklichen Berufen wurden sie tätig und gründeten bald unabhängige Geschäfts- oder Gewerbeunternehmen. In die landwirtschaftlichen Betriebe gingen sie nicht mehr, fast vollzählig blieben sie in den Industriegebieten. Heute kann man sagen, daß kaum jemand wirtschaftlich Mangel leidet. Die
Nachbarschaften, in denen die Gottscheer mit ihren amerikanischen Mitbürgern in freundschaftlicher und harmonischer Weise wohnen, zeichnen sich durch saubere Straßenzüge und Wohnstätten in gutem Bauzustand aus. Die nachwachsende Generation wird zur Weiterbildung angeregt, und man stellt fest, daß unter den Landsleuten bereits ein relativ hoher Prozentsatz in höheren, auch wissenschaftlichen, Berufen tätig ist.

Die überlieferten alten Bräuche und Sitten werden im Familienleben sowie auch in verschiedenen Vereinstätigkeiten wachgehalten. Festlichkeiten und sonstige Aktivitäten der Gottscheer Vereine finden fast durchwegs im Gottscheer Klubhaus statt oder haben zumindest dort ihren Ursprung. Das Gottscheer Klubhaus betrieben von der Gottscheer Central Holding Corp., gehört als unabhängige von Gottscheer Vereinen und Privataktionären geschaffene Einrichtung zur Förderung allgemeiner und vereinseigener Interessen nach wie vor zum Mittelpunkt des
Gottscheer Brauchtums. Hier feiern die Gottscheer ihre Hochzeiten, Familienfeste und Jubiläen. Allen Landsleuten zugänglich, finden hier das ganze Jahr hindurch auch die vielen Vereinsfeste statt. Seit achtzig Jahren veranstaltet der Gottscheer Männerchor den Silvesterabend, wobei im Kreise alter Freunde das alte Jahr ausgefeiert und mit immer wieder neuen Hoffnungen das neue begrüßt wird.

Am ersten Sonntag des Jahres singen die Gottscheer Chöre bei der deutschen Messe in der Pfarrkirche der Nachbarschaft, dabei kommt auch immer ein Weihnachtslied in der Gottscheer Mundart zum Vortrag. Im Wintermonat folgen dann die Veranstaltung des Gottscheer Rod & Gun Club und der Jägerball des Green
Mountain Hunting Club, dabei werden neue Jäger durch die Jägertaufe erst in die Gemeinschaft aufgenommen. Der Gottscheer Krankenunterstützungsverein folgt mit dem traditionellen Bauernball, der heuer zum neunundsiebzigstenmal stattfindet und wegen des Programmes mit heiterer Note von jung und alt immer gerne besucht wird.


Im Februar folgt der Maskenball des Deutsch-Gottscheer Gesangvereins, die zahlreichen originellen Maskenkostüme sind immer eine wahre Augenweide, und die Tradition dieses Festes verlangt es, daß auf den Tischen heimische Krapfen auf das bevorstehende Osterfest hinweisen. Auch der Maskenball von Blau-Weiß Gottschee übt immer wieder große Anziehungskraft für viele bunte Masken aus. Den Februar schließt dann der Ball der Gottscheer Gedenkstätte ab. Im März hat der Gottscheer Kegelklub seinen Faschingstanz, gefolgt vom Faschingsrummel des Gottscheer Country Club.

Auch die kirchlichen Feste begehen die Gottscheer noch oft in ihrer alten Tradition, so auch die Osterweihe, die von Gottscheer Pfarrkindern angeregt wurde und mit bunter Aufmachung noch immer große Anziehungskraft ausstrahlt. Ein wichtiger Beitrag zur Förderung kulturellen Strebens ist das Frühjahrsfest der Gottscheer Chöre. Das erlesene Programm bietet auch immer Gottscheer Lieder, die vom Publikum stets begeistert aufgenommen werden.

Die Vorbereitungen für das am ersten Sonntag im Juni alljährlich seit vierunddreißig Jahren stattfindende Volksfest erfordert die Mitarbeit mehrerer Gottscheer Vereine, welche mit dem Hilfswerk dieses größte Gottscheer Fest leiten. Ob es die Vielseitigkeit dieses Festes ist oder die Wiederbegegnung mit alten Bekannten, die eine vieltausendköpfige Besucherzahl anzieht, für alle ist es ein tiefempfundenes Erlebnis und immerwährendes Bedürfnis, dabeizusein.


Gottscheer Chöre New York, 1980

Im Juni finden wir die Mitglieder und Anhänger des Gottscheer Männerchores beim Ausflug in Hawley auf Lukans Farm. Die gesanglichen Vorträge erfreuen die vielen dort in der Umgebung wohnenden Landsleute. Wenn dann noch der Deutsch-Gottscheer Gesangverein den eigenen Sommerausflug auch nach Hawley mitmacht, dann singen die Chöre eine deutsche Messe in der örtlichen Kirche, und abends, im Kreis ums Sonnwendfeuer, klingen die alten Lieder in die Nacht.

Anfang Juli gibt es auf dem Gelände des B. W. Estate in Swan Lake ein Picknick. Die Gottscheer Vereinigung macht jährlich eine Busfahrt zum Gottscheer Country Club nach Walden. Ebenfalls zum Country Club plant alljährlich der Deutsch-Gottscheer Gesangverein im August einen Ausflug mit Feldmesse, die vor Jahren erstmals von Pater Matthias Schager zelebriert wurde. Das Gottscheer Treffen, das nach der Reihenfolge auch in New York stattfindet, wird ebenfalls von vielen Gottscheer Vereinen, auch von außerhalb New Yorks, besucht.

Unsere Deutschstämmigkeit bekunden wir alljährlich als Teilnehmer bei der Steubenparade auf der Fünften Avenue in New York. Hier sei bemerkt, daß die Gottscheer auch die Deutsche Schule aktiv unterstützen, legen sie doch großen Wert darauf, daß die Kinder die Sprache und die Kultur ihrer Vorfahren kennen. Im Oktober feiert Blau-Weiß Gottschee das Stiftungsfest, Höhepunkt dieses Abends ist die Überreichung der vielen Pokale an die erfolgreichen Sportler. Der November steht im Zeichen des Herbstfestes der Chöre, es ist gleichzeitig der Auftakt zur Wintersaison. Anfang Dezember ladet Blau-Weiß zum Krampustanz, gleich darauf auch der Kegelklub zu seiner Unterhaltung. Die weihnachtliche Stimmung bereitet der Gottscheer Krankenunterstützungsverein mit Unterstützung der Chöre und der Klubhausverwaltung vor, und zwar mit der traditionellen Kinder-Weihnachtsbescherung. Viele der Kinder, welche an diesem Sonntagnachmittag das Klubhaus füllen, sind von ihren Großeltern begleitet, die daselbst als Kinder auch einmal ein Weihnachtspaket empfangen haben. Die Weihnachtsfeier der Chöre ist immer ein ergreifendes Erlebnis für Sänger und Angehörige, schon der selbstgebastelte Tischschmuck und allerlei heimisches Gebäck vermitteln eine festliche Stimmung.

Den Abschluß der Weihnachtssaison bildet die vom Gottscheer Hilfswerk geleitete Weihnachtsfeier für die betagten Landsleute. Wie beliebt diese vor fünfzehn Jahren geschaffene Feier ist, bezeugt die Tatsache, daß im jeweils vollen Saal über einhundert Landsleute dabei sind, die das siebzigste Lebensjahr bereits überschritten haben. In der Programmgestaltung, unterstützt von den Chören, wechseln Gedichte mit musikalischen Einlagen, vorgetragen von Künstlern in allen Altersklassen. Den Leitfaden durch das Programm bildet das in Gottscheer Mundart vorgetragene Brauchtum aus der alten Heimat.

Dies waren die Tätigkeiten unter Einschluß des allgemeinen Publikums. Dazwischen erstrecken sich jedoch noch die vielen internen Aktivitäten der einzelnen Vereine. Die wöchentlichen Gesangsproben, Versammlungen und Kegelabende sind Tätigkeiten, von denen der Bestand der Vereine in erster Linie abhängt. Wer zählt nur die vielen Trainingsstunden der Sportler, welche in einer Saison notwendig sind? Der Aufwand an finanziellen Mitteln für die Unterstützung der Mitglieder in Krankheitsfällen und die Auszahlung von Sterbegeldern haben sich über die Jahre zu enormen Summen gesteigert. Der Gottscheer Krankenunterstüt
zungsverein vergibt außerdem jährlich ein Stipendium an einen erfolgreichen College-Studenten. Auch das Gottscheer Hilfswerk kümmert sich weiterhin um bedürftige Landsleute und bewilligt nach Bedarf auch Gelder für Katastrophenhilfe außerhalb des landsmännischen Bereiches. Hauptsächlich gelten die Bemühungen aber der Förderung und der Erhaltung der völkischen Bräuche und Sitten. Als lebendiges Beispiel sei hier die Gottscheer Trachtengruppe angeführt, deren Mitglieder teilweise schon der dritten Amerika-Generation angehören.

Die Kontakte zwischen den landsmännischen Organisationen werden nicht nur hier im engeren Stadtgebiet mit Umgebung aufrechterhalten, darüber hinaus finden jährlich Busfahrten nach Cleveland, Chicago, Kitchener oder Toronto statt. Die geistig-kulturelle Bindung des Gottscheer Stammes zu seiner Urheimat bringt es mit sich, daß Besuche dorthin oft gemacht werden, und daß Besucher aus jenen Gauen auch als Gäste bei den Gottscheern in New York freundlichst empfangen werden. So erinnert man sich gerne an die erlesenen Vorträge anläßlich der Besuche des Akademischen Glee-Club Graz, an den Singkreis Seltenheim, an das Doppelsextett Velden, die Harmonikafreunde Straubing u. a. m.

Alle diese Tätigkeiten dienen in kleinem oder größerem Maß der geistigen Zerstreuung, gleichzeitig aber wecken sie auch das Interesse bei der jüngeren Generation. Ein großer Teil dieser Jugend findet den Weg zu den landsmannschaftlichen Veranstaltungen und tritt auch verschiedenen Organisationen bei. Obwohl sie manchmal der deutschen Sprache oder des Gottscheerischen nicht ganz mächtig sind, suchen sie trotzdem gerne Anschluß bei Artverwandten. Das Gottscheer Element bleibt so bestehen.


Gottscheer Organisationen in New York

Organisation
Gründung
Haupttätigkeit
Mitglieder
Präsident
Gottscheer Männerchor:
1900
Chorgesang
55
Karl Stalzer
Gottscheer Krankenunter-stützungsverein:
1901
Krankenunterstützung
340
Alois Eppich
Gottscheer Central Holding
Corporation:
1924
Verwaltet das
Gottscheer Klubhaus
720
Alois Eppich
Gottscheer Vereinigung:
1935
Krankenunterstützung
68
John Loser
Deutsch-Gottscheer
Gesangverein:
1937
Chorgesang
56
Sophie Moschner
Gottscheer Relief Association:
1946
Vertritt Belange für allgem.
Gottscheer Interessen
40
Direktoren, allgem. und Vereinsvertr. Ernst Eppich
Gottscheer Bowling Club:
1947
Kegelsport
58
Robert Schlindra
Gottscheer Rod & Gun Club:
1948
Sportklub
20
Adolf Petsche
Blau-Weiß Gottschee:
1951
Fußballklub
320
Ernst Kresse
Green Mountain Hunting Club:
1962
Jagdklub
32
Joseph Kotier
Gottscheer Country Club:
1962
Gottscheer Landsiedlung
40
Henry Lang
Gottscheer Gedenkstätte:
1963
Vertreter der Gottscheer
Gedenkstätte Graz-Mariatrost
350
John Herbst (Vertreter)
B. W. Gottschee Estate:
1969
Sommerfrische und Sportgrund
150
Gottfried Erker (Vertreter)


(650 Jahre Gottschee, Festbuch 1980, Albert Belay)

www.gottschee.de