Abgeschickt von Josef Gladitsch am 28 August, 2006 um 17:10:08
Guten Morgen Sophia aka Trix Stalzer Wyant,
vor ein paar Wochen hatte ich Dir, wie gewünscht, ein paar Fotos von den Gottscheer Nationalsozialisten und deren Aufstieg auf die Krempe, per Email zugeschickt. Man konnte auf diesen Fotos gut erkennen, wie diese Antigottscheer die Heimaterde mit ihren Naziflaggen entweihten.
Bildtitel: Wilhelm Lampeter: "Am Ostersonntag, den 13. April 1941, wurden auf Befehl des Volksgruppenführers die Hakenkreuzfahnen im Gottscheerland gehisst! Schon Monate vorher sind sie von bebenden Frauen- und Mädchenhänden genäht worden und mussten versteckt gehalten werden. Am gleichen Tage wurde die kommissarische Leitung der Bezirkshauptmannschaft vom Mannschaftsführer Wilhelm Lampeter übernommen. Die Volksgruppe wartete stündlich auf das Erscheinen der deutschen Truppen, sie kamen nicht. Als die Ordnung im Lande hergestellt war, marschierten die verbündeten italienischen Truppen ein."
Was denkst Du über diese Fotos ?
Wäre es nicht endlich an der Zeit, dass die GHGA sich von der Politik der Klagenfurter GLM distanziert und ebenfalls den Austritt erwägt ?
Solltest Du diese Fotos vielleicht nicht erhalten haben, dann schicke ich Sie Dir gerne noch öfters zu.
Da Du meine Emails gerne weiterreichst, erledige ich dies gleich für Dich.
Viele Grüße
J. Gladitsch
Gottscheer Nationalsozialisten - Josef Gladitsch
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Gottscheer Nationalsozialisten - Josef Gladitsch
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Re: Gottscheer Nationalsozialisten - Josef Gladitsch
Gottscheer Nationalsozialisten - Josef Gladitsch
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Gottscheer Nationalsozialisten, Martha Tiefenbacher-Stalzer,
Abgeschickt von Martha Tiefenbacher-Stalzer (Gottscheer Zeitung). am 28 August, 2006 um 17:16:29
Antwort auf: Gottscheer Nationalsozialisten von Josef Gladitsch am 28 August, 2006 um 17:10:08:
Ích weiß nicht, was Sie für ein Jahrgang sind, Aber Sie sollten sich schämen, Bilder, die über 60 Jahre alt sind mit der Jetztzeit zu vergleichen.
Ich hoffe, Ihre Eltern schämen sich für Sie.
Und warum sind zu feige, immer nur die Nicht-Gut-Informierten, wie die Amerikaner, mit solchen Bilder zu versorgen. Die meisten von ihnen sind in diesen Vorkriegsjahren ja schon in Amerika gewesen. Warum schicken Sie uns das nicht!
Ich weiß nicht, warum Sie immer von Politik der Klagenfurter sprechen. Wir machen keine Politik.
Eine 1952 geborene stolze Gottscheerin-
Martha Tiefenbacher-Stalzer (Gottscheer Zeitung).
Antwort auf: Gottscheer Nationalsozialisten von Josef Gladitsch am 28 August, 2006 um 17:10:08:
Ích weiß nicht, was Sie für ein Jahrgang sind, Aber Sie sollten sich schämen, Bilder, die über 60 Jahre alt sind mit der Jetztzeit zu vergleichen.
Ich hoffe, Ihre Eltern schämen sich für Sie.
Und warum sind zu feige, immer nur die Nicht-Gut-Informierten, wie die Amerikaner, mit solchen Bilder zu versorgen. Die meisten von ihnen sind in diesen Vorkriegsjahren ja schon in Amerika gewesen. Warum schicken Sie uns das nicht!
Ich weiß nicht, warum Sie immer von Politik der Klagenfurter sprechen. Wir machen keine Politik.
Eine 1952 geborene stolze Gottscheerin-
Martha Tiefenbacher-Stalzer (Gottscheer Zeitung).
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Re: Gottscheer Nationalsozialisten - Josef Gladitsch
Abgeschickt von Josef Gladitsch am 28 August, 2006 um 18:38:36
Antwort auf: Gottscheer Nationalsozialisten von Martha Tiefenbacher-Stalzer (Gottscheer Zeitung). am 28 August, 2006 um 17:16:29:
Sehr geehrte Frau Tiefenbacher - Gottscheer Zeitung,
möchte mich nicht auf Ihr Niveau herablassen, sondern sende Ihnen ein Schreiben, das ich bereits an Fr. Dr. Gabriela Stieber - GLM Graz und im Forum von www.gottschee.de eingetragen habe.
Sie, als Hauptverantwortliche für Inhalt und Fotos der Gottscheer Zeitung, sollten sich lieber mit der Heimatgeschichte und der ehrlichen, wahrheitsgetreuen Aufarbeitung der Gottscheer Geschichte, dem kulturellen Zusammenleben der verbliebenen Gottscheer Generation, einem freundschaftlichen, friedvollen Miteinander zu Slowenien befassen, als in Ihrer Kolumne "Unsere Meinung", die Avnoy Beschlüsse und Benesch Dekrete wiederholt in Frage zu stellen.
Vielleicht besuchen Sie einmal die Homepage http://www.nationalsozialismus.at oder http://www.netzgegenrechts.de
Wann lernt man endlich aus der traurigen Umsiedlungsgeschichte!
Mit freundlichen Grüßen
Josef Gladitsch
Antwort auf: Gottscheer Nationalsozialisten von Martha Tiefenbacher-Stalzer (Gottscheer Zeitung). am 28 August, 2006 um 17:16:29:
Sehr geehrte Frau Tiefenbacher - Gottscheer Zeitung,
möchte mich nicht auf Ihr Niveau herablassen, sondern sende Ihnen ein Schreiben, das ich bereits an Fr. Dr. Gabriela Stieber - GLM Graz und im Forum von www.gottschee.de eingetragen habe.
Sie, als Hauptverantwortliche für Inhalt und Fotos der Gottscheer Zeitung, sollten sich lieber mit der Heimatgeschichte und der ehrlichen, wahrheitsgetreuen Aufarbeitung der Gottscheer Geschichte, dem kulturellen Zusammenleben der verbliebenen Gottscheer Generation, einem freundschaftlichen, friedvollen Miteinander zu Slowenien befassen, als in Ihrer Kolumne "Unsere Meinung", die Avnoy Beschlüsse und Benesch Dekrete wiederholt in Frage zu stellen.
Vielleicht besuchen Sie einmal die Homepage http://www.nationalsozialismus.at oder http://www.netzgegenrechts.de
Wann lernt man endlich aus der traurigen Umsiedlungsgeschichte!
Mit freundlichen Grüßen
Josef Gladitsch
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Re: Gottscheer Nationalsozialisten - Sophia Stalzer Wyant
Abgeschickt von Sophia Stalzer Wyant am 28 August, 2006 um 17:12:34
Antwort auf: Gottscheer Nationalsozialisten von Josef Gladitsch am 28 August, 2006 um 17:10:08:
Thank you for all five copies of the above e-mail with photo attachments. Another good addition to your excellent web site and part of the history of Gottschee. Thank you for sharing it with the rest of us.
Another source for excellent photos is at the archives in Köln but you probably know that already.
You wrote:
Da Du meine Emails gerne weiterreichst, erledige ich dies gleich für Dich.
Please know that I share your e-mails only at appropriate times and with appropriate colleagues who also know you.
Regarding your comments about the GHGA withdrawing from the AG in Klagenfurt please note that I am no longer a board member and therefore not in a position to make board decisions.
Relax, I respects your opinions and I would hope you would do likewise.
Have a good day.
Sophia
Antwort auf: Gottscheer Nationalsozialisten von Josef Gladitsch am 28 August, 2006 um 17:10:08:
Thank you for all five copies of the above e-mail with photo attachments. Another good addition to your excellent web site and part of the history of Gottschee. Thank you for sharing it with the rest of us.
Another source for excellent photos is at the archives in Köln but you probably know that already.
You wrote:
Da Du meine Emails gerne weiterreichst, erledige ich dies gleich für Dich.
Please know that I share your e-mails only at appropriate times and with appropriate colleagues who also know you.
Regarding your comments about the GHGA withdrawing from the AG in Klagenfurt please note that I am no longer a board member and therefore not in a position to make board decisions.
Relax, I respects your opinions and I would hope you would do likewise.
Have a good day.
Sophia
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Open Letter to Josef Gladitsch - An Observer
Abgeschickt von An Observer am 04 September, 2006 um 18:29:24:
Dear Mr. Gladitsch,
I admire the restraint in your response to the insulting lines of Martha Tiefenbacher. You of course, realize that her hysterical polemic is only the outcry of a confused Gottscheer unable to accept the facts of the black period in our history. But since she is the secretary of the Gottscheer Arbeitsgemeinschaft (AG), I applaud you for making her polemic public.
Frau Tiefenbacher condemns your making public pictures of Gottscheer Nazis and calls you a coward. But the insulting term has a better fit in herself and those Gottscheer who continue to try to hide our ignominious past. Frau Tiefenbacher would do well to control her fury and learn the mantra of the unrepentant Gottscheer: “Wir verhüllen uns im Mantel des Schweigens”, a term coined long ago by that played out master of denial, Ludwig Kren.
But the most tragic part that shows the confusion of Frau Tiefenbacher is in her claim: “wir machen keine Politik”.
The latest example contradicting the claim “keine Politics” is in the May 2006 GZ under “Suche nach Gerechtigkeit”. In this article, the Gottscheer Arbeitsgemenischaft (AG) through the Landsmannschaft in Klagenfurt lobbies the Austrian Bundeskanzler Schüssel and his foreign minister Plassnik to use their elevated position in the EU to force Slovenia to:
A. Dissolve of the AVNOJ Resolution,
B. Make restitution to the Gottscheer for their property and
C. grant Minority Rights to Gottscheer-Germans, Citizen of Slovenia (separate from the rights of all other citizens) to a group of less than 100 people.
(Not so long ago, these requests included the demand that Slovenia be denied entry to the EU unless it agrees to this).
The conflict with morality in these three demands is self-evident.
With reference to:
A. the Gottscheer left their homeland voluntarily,
B. most Gottscheer were reimbursed by the Federal republic of West Germany over three decades ago and
C. no state can and will grant minority rights (separate from the rights of all other citizens) to a group of less than 100 people.
This entire line of politics has been dismissed by all those being petitioned and is producing only scorn and dishonor for the Gottscheer of the Diaspora. But Frau Tiefenbacher thinks this is not politics! I suggest that Frau Tiefenbacher and Viktor Michitsch consult a dictionary.
However, the greatest tragedy of this corrosive Klagenfurt politics toward Slovenia, designed by the “Ehrenmitglieder” and disseminated by the GZ for over a decade, is that it is destroying the Gottscheer community. This is obvious in the fact that all three German associations in Slovenia, the Altsiedler Verein, the Peter Kozler Verein and the Freiheitsbrücke in Maribor have all resigned from the AG. All resigned because they can no longer tolerate the destructive politics of Klagenfurt in their affairs and their State.
1. This is clear from the reason the Altsiedler give in their letter of resignation from the AG:
“On February 8, 2006, the board of the Gottscheer Altsiedler Vereins debated the content of “Unsere Meinung”(Our Opinion) in the February issue of the Gottscheer Zeitung. The content demands the restitution of properties to the, in 1941 resettled Gottscheer. In spite of our protests over these demands, their repeated publication brings us, those in the old homeland living, great harm. The demanded restitution would mean for us Gottscheer as well as the Slovene living in the vicinity of Gottschee a great catastrophe and a diminishment of the development of the region. Apart from this subject, other problems connected with the Arbeitsgemeinschaft were also debated. In the end, it was unanimously agreed that our Verein resign from the Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landsmannschaften”.
All this from the Verein from which Ivan Jacklitsch was forced out to be replaced as Chairman by Avgust Gril, according to Viktor Michitsch, the “right man in the right place”. But even under this leader, the Altsiedler rejected the attempted purchase of their loyalty through the “great financial support” from abroad, as is claimed in the July 2006 GZ article under “Unverstandliche Vorgehen….”. Such tactics, acquired some six decades ago by the then young “Ehrenmitglieder”, no longer works today.
In this July 2006 article “Unverständliches Vorgehen des Altsiedlervereines”, Frau Tiefenbacher and Viktor Michitsch try to self justify the behavior of the Altsiedler against them. In this they claim that the Letter of Resignation is reproduced in full in the GZ. (“vollstandig wiedergegeben”). This is false. It is edited and censored, again demonstrating the deceptive behavior of the AG. (The complete version of the letter is available in the Forum of Gottschee.de in both English and German).
2. The letter of resignation from the Peter Kosler Verein, dated April 25, 2005, is more directly to the point.
“The results of the AG politics are for us Gottscheer and their descendants no longer bearable and for our Verein in Slovenia extremely negative. The mood of the Slovene population is one of irritation and distance seeking. Therefore, at the annual meeting of the Peter Kosler Verein, it was unanimously agreed to resign from the Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landsmannschaften”.
(The complete version of the letter is also available in the Forum of Gottschee.de, in both English and German).
3. The Chairman of the “Freiheitsbrücke” in Maribor, Dr. Dušan Kolnik, realized years ago that Viktor Michitsch and the “Ehrenmitglieder” were trying to manipulate him and his Slovene-German Verein and, as a result, broke off all contact with the AG. They in turn appointed Oswald Werther, a former Nazi and member of the SS resettling authority in Maribor in 1940/41, to go to the membership behind Kolnik’s back and have him removed as chairman. But the membership rejected all of this.
It should be remembered that all ethnic Germans still living in Slovenia could prove (in 1945), that they did not support and cooperate with the Nazi invader and that is the reason why they were allowed to stay and keep their possessions. Now they only want to practice their German traditions. And they are again rejecting the Nazis, who this time are hiding behind the cloak of “Ehrenmitglieder”. But Michitsch keeps insisting that the objective after WWII was to remove all Germans from Slovenia, a remark which is not only false but also illuminates his political leanings. For were he right, there would today be no membership in the Freiheitsbrücke, the Peter Kosler Verein and the Altsiedler.
It is clear that Gottscheer leaders were never good in politics. Exceptions were, such as Dr Arko and the Reverend Eppich, among others, were simply pushed aside. And all those Gottscheer who now look behind the curtain of denial, as propagated by the GZ, see that the policy of the Nazis cost us our heritage. They are also beginning to realize that the politics of the “Ehrenmitglieder”, as promoted by Victor Michitsch and Martha Tiefenbacher, are costing us our honor.
Frau Tiefenbacher-Stalzer claims that she is proud to be a Gottscheer. If by that she means she is proud of our heritage up to 1933 she is to be commended. But she seems to include in her pride also the Nazi period after 1933 and for that she is a fool.
There is a proverb which states “Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me”.
It is clear the new generation follows this motto and that is the reason why few come to the meetings in Austria and Germany attended mostly by friends of the “Ehrenmitglieder”. This is not the case in the USA where the young come for the picnics not for the politics. They are, according to Frau Martha, „die Nicht-Gut-Informierten“, because few read German and even fewer know Slovene and therefore, are not aware of the destructive Klagenfurt politics and the details of Nazi period.
Their pride is quite different from that of Martha Tiefenbacher and her kind. She is one of those who should be ashamed for being fooled twice.
Herr Gladitsch, we the “non-believers” commend you for your action and hope that you will continue to publish pictures which illuminate that tragic period in our history.
John Tschinkel, September 4, 2006
Dear Mr. Gladitsch,
I admire the restraint in your response to the insulting lines of Martha Tiefenbacher. You of course, realize that her hysterical polemic is only the outcry of a confused Gottscheer unable to accept the facts of the black period in our history. But since she is the secretary of the Gottscheer Arbeitsgemeinschaft (AG), I applaud you for making her polemic public.
Frau Tiefenbacher condemns your making public pictures of Gottscheer Nazis and calls you a coward. But the insulting term has a better fit in herself and those Gottscheer who continue to try to hide our ignominious past. Frau Tiefenbacher would do well to control her fury and learn the mantra of the unrepentant Gottscheer: “Wir verhüllen uns im Mantel des Schweigens”, a term coined long ago by that played out master of denial, Ludwig Kren.
But the most tragic part that shows the confusion of Frau Tiefenbacher is in her claim: “wir machen keine Politik”.
The latest example contradicting the claim “keine Politics” is in the May 2006 GZ under “Suche nach Gerechtigkeit”. In this article, the Gottscheer Arbeitsgemenischaft (AG) through the Landsmannschaft in Klagenfurt lobbies the Austrian Bundeskanzler Schüssel and his foreign minister Plassnik to use their elevated position in the EU to force Slovenia to:
A. Dissolve of the AVNOJ Resolution,
B. Make restitution to the Gottscheer for their property and
C. grant Minority Rights to Gottscheer-Germans, Citizen of Slovenia (separate from the rights of all other citizens) to a group of less than 100 people.
(Not so long ago, these requests included the demand that Slovenia be denied entry to the EU unless it agrees to this).
The conflict with morality in these three demands is self-evident.
With reference to:
A. the Gottscheer left their homeland voluntarily,
B. most Gottscheer were reimbursed by the Federal republic of West Germany over three decades ago and
C. no state can and will grant minority rights (separate from the rights of all other citizens) to a group of less than 100 people.
This entire line of politics has been dismissed by all those being petitioned and is producing only scorn and dishonor for the Gottscheer of the Diaspora. But Frau Tiefenbacher thinks this is not politics! I suggest that Frau Tiefenbacher and Viktor Michitsch consult a dictionary.
However, the greatest tragedy of this corrosive Klagenfurt politics toward Slovenia, designed by the “Ehrenmitglieder” and disseminated by the GZ for over a decade, is that it is destroying the Gottscheer community. This is obvious in the fact that all three German associations in Slovenia, the Altsiedler Verein, the Peter Kozler Verein and the Freiheitsbrücke in Maribor have all resigned from the AG. All resigned because they can no longer tolerate the destructive politics of Klagenfurt in their affairs and their State.
1. This is clear from the reason the Altsiedler give in their letter of resignation from the AG:
“On February 8, 2006, the board of the Gottscheer Altsiedler Vereins debated the content of “Unsere Meinung”(Our Opinion) in the February issue of the Gottscheer Zeitung. The content demands the restitution of properties to the, in 1941 resettled Gottscheer. In spite of our protests over these demands, their repeated publication brings us, those in the old homeland living, great harm. The demanded restitution would mean for us Gottscheer as well as the Slovene living in the vicinity of Gottschee a great catastrophe and a diminishment of the development of the region. Apart from this subject, other problems connected with the Arbeitsgemeinschaft were also debated. In the end, it was unanimously agreed that our Verein resign from the Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landsmannschaften”.
All this from the Verein from which Ivan Jacklitsch was forced out to be replaced as Chairman by Avgust Gril, according to Viktor Michitsch, the “right man in the right place”. But even under this leader, the Altsiedler rejected the attempted purchase of their loyalty through the “great financial support” from abroad, as is claimed in the July 2006 GZ article under “Unverstandliche Vorgehen….”. Such tactics, acquired some six decades ago by the then young “Ehrenmitglieder”, no longer works today.
In this July 2006 article “Unverständliches Vorgehen des Altsiedlervereines”, Frau Tiefenbacher and Viktor Michitsch try to self justify the behavior of the Altsiedler against them. In this they claim that the Letter of Resignation is reproduced in full in the GZ. (“vollstandig wiedergegeben”). This is false. It is edited and censored, again demonstrating the deceptive behavior of the AG. (The complete version of the letter is available in the Forum of Gottschee.de in both English and German).
2. The letter of resignation from the Peter Kosler Verein, dated April 25, 2005, is more directly to the point.
“The results of the AG politics are for us Gottscheer and their descendants no longer bearable and for our Verein in Slovenia extremely negative. The mood of the Slovene population is one of irritation and distance seeking. Therefore, at the annual meeting of the Peter Kosler Verein, it was unanimously agreed to resign from the Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landsmannschaften”.
(The complete version of the letter is also available in the Forum of Gottschee.de, in both English and German).
3. The Chairman of the “Freiheitsbrücke” in Maribor, Dr. Dušan Kolnik, realized years ago that Viktor Michitsch and the “Ehrenmitglieder” were trying to manipulate him and his Slovene-German Verein and, as a result, broke off all contact with the AG. They in turn appointed Oswald Werther, a former Nazi and member of the SS resettling authority in Maribor in 1940/41, to go to the membership behind Kolnik’s back and have him removed as chairman. But the membership rejected all of this.
It should be remembered that all ethnic Germans still living in Slovenia could prove (in 1945), that they did not support and cooperate with the Nazi invader and that is the reason why they were allowed to stay and keep their possessions. Now they only want to practice their German traditions. And they are again rejecting the Nazis, who this time are hiding behind the cloak of “Ehrenmitglieder”. But Michitsch keeps insisting that the objective after WWII was to remove all Germans from Slovenia, a remark which is not only false but also illuminates his political leanings. For were he right, there would today be no membership in the Freiheitsbrücke, the Peter Kosler Verein and the Altsiedler.
It is clear that Gottscheer leaders were never good in politics. Exceptions were, such as Dr Arko and the Reverend Eppich, among others, were simply pushed aside. And all those Gottscheer who now look behind the curtain of denial, as propagated by the GZ, see that the policy of the Nazis cost us our heritage. They are also beginning to realize that the politics of the “Ehrenmitglieder”, as promoted by Victor Michitsch and Martha Tiefenbacher, are costing us our honor.
Frau Tiefenbacher-Stalzer claims that she is proud to be a Gottscheer. If by that she means she is proud of our heritage up to 1933 she is to be commended. But she seems to include in her pride also the Nazi period after 1933 and for that she is a fool.
There is a proverb which states “Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me”.
It is clear the new generation follows this motto and that is the reason why few come to the meetings in Austria and Germany attended mostly by friends of the “Ehrenmitglieder”. This is not the case in the USA where the young come for the picnics not for the politics. They are, according to Frau Martha, „die Nicht-Gut-Informierten“, because few read German and even fewer know Slovene and therefore, are not aware of the destructive Klagenfurt politics and the details of Nazi period.
Their pride is quite different from that of Martha Tiefenbacher and her kind. She is one of those who should be ashamed for being fooled twice.
Herr Gladitsch, we the “non-believers” commend you for your action and hope that you will continue to publish pictures which illuminate that tragic period in our history.
John Tschinkel, September 4, 2006
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Offener Brief an Josef Gladitsch - Ein Beobachter
Abgeschickt von Ein Beobachter am 04 September, 2006 um 18:19:16:
Lieber Herr Gladitsch,
Ich bewundere Ihre zurückhaltende Erwiderung auf die beleidigenden Zeilen von Martha Tiefenbacher. Natürlich ist Ihnen bekannt, deren hysterische Polemik ist nur der Aufschrei einer verwirrten Gottscheerin welcher es nicht mehr gelingt die Tatsachen der dunklen Periode unserer Geschichte zu verheimlichen. Aber da sie Schriftführerin der Gottscheer Arbeitsgemeinschaft (AG) ist, war es doch richtig diese Polemik zu veröffentlichen.
Frau Tiefenbacher verdammt Sie für ihre Verbreitung von Bildern der Gottscheer Nazis und beschreibt Sie als Feigling. Aber diese beleidigende Beschreibung wäre doch besser an sich selbst angebracht wie auch an diese Gottscheer welche noch immer versuchen unsere entehrende Vergangenheit zu verheimlichen. Es wäre viel besser für Frau Tiefenbacher ihren Wut im Zaum zu halten und sich unter die Mantra der unreuigen Gottscheer „“Wir verhüllen uns im Mantel des Schweigens” zu stellen, ein Ausdruck geprägt von dem ausgespielten Meister der Verneinung, Ludwig Kren.
Aber der meist tragische Teil schildert die Verwirrung von Frau Tiefenbacher mit ihrer Behauptung: “wir machen keine Politik”.
Den neuesten Beweis welcher diesem Ausdruck „keine Politik“ widerspricht, findet man in der Mai 2006 GZ unter “Suche nach Gerechtigkeit”. In diesem Artikel, die Gottscheer Arbeitsgemeinschaft (AG) durch die Landsmannschaft in Klagenfurt, versucht den Österreichischen Bundeskanzler Schüssel und seinen Außenminister Plassnik deren erhöhte Position in der EU zu benutzen um Slowenien zum Folgenden zu drängen.
A. Abschaffung der AVNOJ Gesetze.
B. Entschädigung an Gottscheer für die Konfiszierung deren Hab und Gut.
C. Gewährung von Minderheitsrechten an Gottscheer-Deutsche, Staatsbürger von Slowenien.
(Nicht solange her, diese Forderungen enthielten auch den Ersuch, Slowenien den Eintritt in die EU zu verweigern falls dieser Staat deren Wünsche nicht Folgen leistet).
Der Konflikt mit Moralität in diesen drei Forderungen ist Frau Tiefenbacher, Viktor Michitsch, der GZ und der AG nicht offenbar.
A: Wir Gottscheer verließen, freiwillig, unsere Heimat.
B: die meisten von uns wurden von der Bundesrepublik West Deutschland schon vor drei Jahrzehnten entschädigt.
C: kein Staat gewährt Minderheitsrechte (separat von Rechten anderer dessen Staatsbürger) an eine Gruppe von weniger als 100 Personen.
Diese politische Linie der AG wurde daher von allen, an welche diese Forderungen gerichtet wurden, abgestoßen und bringen nur Verachtung und Ehrlosigkeit an die Gottscheer Diaspora.
Aber Frau Tiefenbacher glaubt das ist keine Politik. Ich rate daher, daß die Frau und Viktor Michitsch ein Wörterbuch benutzen.
Die größte Tragödie in diesem Trauerspiel der ätzenden Klagenfurt Politik gegenüber Slowenien, erfaßt von den “Ehrenmitgliedern” und wiederholend verbreitet durch die GZ, ist daß diese Politik die Zerstörung der Gottscheer Gemeinschaft verursacht. Dies ist offenbar in der Tatsache daß alle drei Gottscheer Vereine in Slowenien, die Altsiedler, der Peter Kosler Verein und die Freiheitsbrücke in Maribor deren Mitgliedschaft in der AG kündigten. Alle stiegen aus da sie die zerstörende Klagenfurter Politik nicht mehr tolerieren konnten.
1. Dies ist erklaert im Austiegsbrief der Altsiedler:
„Am 8. Februar hat der Vorstand des Gottscheer Altsiedler Vereins den Beitrag „Unsere Meinung“ in der Februarausgabe der Gottscheer Zeitung debattiert. Der Beitrag fordert die Rückerstattung des Eigentums an die im Jahre 1941 umgesiedelten Gottscheer. Trotz unseren oft wiederholten Protesten wird die Veröffentlichung dieser Forderung immerhin wiederholt und bringt uns, die in .der alten Heimat lebenden, großen Schaden. Die verlangte Rückerstattung wäre für uns Gottscheer wie auch die Slowenen welche in der Umgebung von Gottschee leben eine große Katastrophe und eine Zurücksetzung der Entwicklung der Gegend. Außer diesem Thema wurden auch andere, mit der Arbeitsgemeinschaft verbundene Probleme behandelt. Am Ende wurde einstimmig beschlossen, daß unser Verein aus der Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landmannschaften austreten soll.
All dies vom Verein aus welchem Ivan Jacklitsch ausgeschoben wurde um für Avgust Gril Platz zu machen. Gril war damals, nach Viktor Michitsch, „Der richtige Mann am richtigen Platz“. Aber auch unter diesem Leiter, die Altsiedler lehnten den Ankauf deren Loyalitat ab, trotz „die große finanzielle Unterstützung“ dieses Vereines durch die AG, wie behauptet in der Juli Ausgabe der GZ unter „Unverständliches Vorgehen…“. Solche Taktiken, erlernd von den jungen „Ehrenmitgliedern“ schon vor sechs Jahrzehnten, wirkten aber heutzutage nicht mehr.
In dieser Juli Ausgabe der GZ unter “Unverständliches Vorgehen des Altsiedlervereines”, Frau Tiefenbacher und Viktor Michitsch wundern sich über die Ursache des Austritts und versuchen eine Selbstrechtfertigung gegen dieses Vorgehen. Auch wurde behauptet der Autrittsbrief (auf Slowenisch): „ ist hier, übersetzt, vollständig wiedergegeben“.
Das ist falsch!!! Der Brief wurde geändert und zensuriert, weiterhin anzeigend des trügerischen Vorgehens welches man öfters in dieser Zeitung vorfindet. (Den richtigen und vollkommenen Austrittsbrief ist aber im Forum von www.Gottschee.de zu lesen.)
2. Der Austrittsbrief des Peter Kosler Vereines vom 25. April 2005 kommt direkt zum Kern:
„Die Resultate der AG Politik sind für uns Gottscheer und deren Nachkommen nicht mehr nachvollziehbar und für unseren Verein in Slowenien sehr negativ. Die Stimmung ist in Teilen der slowenischen Bevölkerung gereizt und auf Distanz suchend. Daher wurde auf der Jahreshauptversammlung des Peter Kosler Vereins einstimmig der Vorschlag zum Austritt aus der Arbeitsgemeinschaft der Gottscher Landsmannschaften beschlossen.“
(Auch dieser Austrittsbrief ist ungekürzt im Forum von www.Gottschee.de zu finden)
3. Der Obmann des Vereines “Freiheitsbrücke” in Maribor, Dr. Dušan Kolnik, realisierte schon vor etlichen Jahren, Viktor Michitsch und seine “Ehrenmitglieder” versuchten ihn und Mitglieder seines Vereines zu manipulieren. Er fand es daher notwendig jeden Kontakt mit der AG zu beendigen. Diese aber wendeten sich an Oswald Werther, ein ehemaliger Nazi und Mitglied des SS Umsiedlungs-Stabes in Maribor in 1940/41 um die Absetzung von Kolnik als Obmann herbeizudrängen. Aber der Verein wies diese Taktik vollkommen ab.
Also, alle Deutsch-Slowenen wollen mit Klagenfurt und der AG nichts mehr zu tun.
Man soll nicht vergessen, diese ethnisch Deutsche leben heute noch in Slowenien nur weil sie, nach Ende des Krieges in 1945 beweisen konnten, daß sie weder den Nazi Besatzer unterstützten oder mit ihm kollaborierten. Und daher wurde es ihnen erlaubt im Lande zu bleiben. Jetzt aber wollen sie nur deren Tradition ausüben. Und wiederum wehren sie sich gegen die Nazis, dieses Mal als „Ehrenmitglieder“ wirkend. Aber Viktor Michitsch erklärt wiederholend, es war die Absicht alle Deutschen nach dem Krieg aus Slowenien zu vertreiben. Diese Behauptung ist falsch und veröffentlicht nur seine eigene politische Meinung. Wäre sie richtig, da wären heutzutage keine Mitglieder in der Freiheitsbrücke; keine im Peter Kosler Verein und keine im Verein der Altsiedler.
Es ist offenbar die Gottscheer Leitung hatte nie Talent für Politik. Ausnahmen wie Dr. Arko und Josef Eppich wurden einfach abgeschoben. Und diese Gottscheer und deren Nachfolger welche sich bemühen hinter die Kulissen der Verneinung zu schauen, haben bereits bemerkt die Politik der Nazis kostete uns unsere Heimat. Und sie realisieren auch die Politik der „Ehrenmitglieder“, als verbreitet durch Viktor Michitsch und Martha Tiefenbacher, kostet uns jetzt die Ehre.
Frau Tiefenbacher-Stalzer behauptet sie eine stolze Gottscheerin. Falls sie damit meint, sie ist stolz auf unsere Tradition bis 1933 da hat sie recht. Aber es scheint sie ist stolz auch auf die nachfolgende Zeit und dafür ist sie ein Tor.
Es gibt ein altes Sprichwort: „ Betrüge mich einmal, Scham an dich, betrüge mich zweimal, Scham an mich“. Frau Tiefenbacher sollte sich schämen da sie zum zweimal betrogen wird.
Es ist klar, die neue Generation folgt diesem Motto und das ist die Ursache wenige kommen zu den Versammlungen in Österreich und Deutschland an welchen fast nur Freunde der „Ehrenmitglieder“ teilnehmen. Diess ist nicht der Fall in der USA wo die Jugend für das Picknick und nicht für die Politik kommt. Diese sind die „Nicht-Gut-Informierten“ (nach Frau Tiefenbacher) da wenige Deutsch sprechen oder lesen und daher die zerstörende Klagenfurt Politik nicht kennen und mit den Tatsachen unserer Nazi-Periode nicht bekannt sind. Deren Stolz ist nicht identisch mit dem, was Martha Tiefenbacher für ihre Person behauptet.
Herr Gladitsch wir, die “nicht Gläubigen”, loben Sie für Ihre Eifer und hoffen Sie werden auch weiterhin sich nicht scheuen, Bilder zu veröffentlichen welche den tragischen Teil unserer Geschichte beleuchten.
John Tschinkel, 4. September 2006
Lieber Herr Gladitsch,
Ich bewundere Ihre zurückhaltende Erwiderung auf die beleidigenden Zeilen von Martha Tiefenbacher. Natürlich ist Ihnen bekannt, deren hysterische Polemik ist nur der Aufschrei einer verwirrten Gottscheerin welcher es nicht mehr gelingt die Tatsachen der dunklen Periode unserer Geschichte zu verheimlichen. Aber da sie Schriftführerin der Gottscheer Arbeitsgemeinschaft (AG) ist, war es doch richtig diese Polemik zu veröffentlichen.
Frau Tiefenbacher verdammt Sie für ihre Verbreitung von Bildern der Gottscheer Nazis und beschreibt Sie als Feigling. Aber diese beleidigende Beschreibung wäre doch besser an sich selbst angebracht wie auch an diese Gottscheer welche noch immer versuchen unsere entehrende Vergangenheit zu verheimlichen. Es wäre viel besser für Frau Tiefenbacher ihren Wut im Zaum zu halten und sich unter die Mantra der unreuigen Gottscheer „“Wir verhüllen uns im Mantel des Schweigens” zu stellen, ein Ausdruck geprägt von dem ausgespielten Meister der Verneinung, Ludwig Kren.
Aber der meist tragische Teil schildert die Verwirrung von Frau Tiefenbacher mit ihrer Behauptung: “wir machen keine Politik”.
Den neuesten Beweis welcher diesem Ausdruck „keine Politik“ widerspricht, findet man in der Mai 2006 GZ unter “Suche nach Gerechtigkeit”. In diesem Artikel, die Gottscheer Arbeitsgemeinschaft (AG) durch die Landsmannschaft in Klagenfurt, versucht den Österreichischen Bundeskanzler Schüssel und seinen Außenminister Plassnik deren erhöhte Position in der EU zu benutzen um Slowenien zum Folgenden zu drängen.
A. Abschaffung der AVNOJ Gesetze.
B. Entschädigung an Gottscheer für die Konfiszierung deren Hab und Gut.
C. Gewährung von Minderheitsrechten an Gottscheer-Deutsche, Staatsbürger von Slowenien.
(Nicht solange her, diese Forderungen enthielten auch den Ersuch, Slowenien den Eintritt in die EU zu verweigern falls dieser Staat deren Wünsche nicht Folgen leistet).
Der Konflikt mit Moralität in diesen drei Forderungen ist Frau Tiefenbacher, Viktor Michitsch, der GZ und der AG nicht offenbar.
A: Wir Gottscheer verließen, freiwillig, unsere Heimat.
B: die meisten von uns wurden von der Bundesrepublik West Deutschland schon vor drei Jahrzehnten entschädigt.
C: kein Staat gewährt Minderheitsrechte (separat von Rechten anderer dessen Staatsbürger) an eine Gruppe von weniger als 100 Personen.
Diese politische Linie der AG wurde daher von allen, an welche diese Forderungen gerichtet wurden, abgestoßen und bringen nur Verachtung und Ehrlosigkeit an die Gottscheer Diaspora.
Aber Frau Tiefenbacher glaubt das ist keine Politik. Ich rate daher, daß die Frau und Viktor Michitsch ein Wörterbuch benutzen.
Die größte Tragödie in diesem Trauerspiel der ätzenden Klagenfurt Politik gegenüber Slowenien, erfaßt von den “Ehrenmitgliedern” und wiederholend verbreitet durch die GZ, ist daß diese Politik die Zerstörung der Gottscheer Gemeinschaft verursacht. Dies ist offenbar in der Tatsache daß alle drei Gottscheer Vereine in Slowenien, die Altsiedler, der Peter Kosler Verein und die Freiheitsbrücke in Maribor deren Mitgliedschaft in der AG kündigten. Alle stiegen aus da sie die zerstörende Klagenfurter Politik nicht mehr tolerieren konnten.
1. Dies ist erklaert im Austiegsbrief der Altsiedler:
„Am 8. Februar hat der Vorstand des Gottscheer Altsiedler Vereins den Beitrag „Unsere Meinung“ in der Februarausgabe der Gottscheer Zeitung debattiert. Der Beitrag fordert die Rückerstattung des Eigentums an die im Jahre 1941 umgesiedelten Gottscheer. Trotz unseren oft wiederholten Protesten wird die Veröffentlichung dieser Forderung immerhin wiederholt und bringt uns, die in .der alten Heimat lebenden, großen Schaden. Die verlangte Rückerstattung wäre für uns Gottscheer wie auch die Slowenen welche in der Umgebung von Gottschee leben eine große Katastrophe und eine Zurücksetzung der Entwicklung der Gegend. Außer diesem Thema wurden auch andere, mit der Arbeitsgemeinschaft verbundene Probleme behandelt. Am Ende wurde einstimmig beschlossen, daß unser Verein aus der Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landmannschaften austreten soll.
All dies vom Verein aus welchem Ivan Jacklitsch ausgeschoben wurde um für Avgust Gril Platz zu machen. Gril war damals, nach Viktor Michitsch, „Der richtige Mann am richtigen Platz“. Aber auch unter diesem Leiter, die Altsiedler lehnten den Ankauf deren Loyalitat ab, trotz „die große finanzielle Unterstützung“ dieses Vereines durch die AG, wie behauptet in der Juli Ausgabe der GZ unter „Unverständliches Vorgehen…“. Solche Taktiken, erlernd von den jungen „Ehrenmitgliedern“ schon vor sechs Jahrzehnten, wirkten aber heutzutage nicht mehr.
In dieser Juli Ausgabe der GZ unter “Unverständliches Vorgehen des Altsiedlervereines”, Frau Tiefenbacher und Viktor Michitsch wundern sich über die Ursache des Austritts und versuchen eine Selbstrechtfertigung gegen dieses Vorgehen. Auch wurde behauptet der Autrittsbrief (auf Slowenisch): „ ist hier, übersetzt, vollständig wiedergegeben“.
Das ist falsch!!! Der Brief wurde geändert und zensuriert, weiterhin anzeigend des trügerischen Vorgehens welches man öfters in dieser Zeitung vorfindet. (Den richtigen und vollkommenen Austrittsbrief ist aber im Forum von www.Gottschee.de zu lesen.)
2. Der Austrittsbrief des Peter Kosler Vereines vom 25. April 2005 kommt direkt zum Kern:
„Die Resultate der AG Politik sind für uns Gottscheer und deren Nachkommen nicht mehr nachvollziehbar und für unseren Verein in Slowenien sehr negativ. Die Stimmung ist in Teilen der slowenischen Bevölkerung gereizt und auf Distanz suchend. Daher wurde auf der Jahreshauptversammlung des Peter Kosler Vereins einstimmig der Vorschlag zum Austritt aus der Arbeitsgemeinschaft der Gottscher Landsmannschaften beschlossen.“
(Auch dieser Austrittsbrief ist ungekürzt im Forum von www.Gottschee.de zu finden)
3. Der Obmann des Vereines “Freiheitsbrücke” in Maribor, Dr. Dušan Kolnik, realisierte schon vor etlichen Jahren, Viktor Michitsch und seine “Ehrenmitglieder” versuchten ihn und Mitglieder seines Vereines zu manipulieren. Er fand es daher notwendig jeden Kontakt mit der AG zu beendigen. Diese aber wendeten sich an Oswald Werther, ein ehemaliger Nazi und Mitglied des SS Umsiedlungs-Stabes in Maribor in 1940/41 um die Absetzung von Kolnik als Obmann herbeizudrängen. Aber der Verein wies diese Taktik vollkommen ab.
Also, alle Deutsch-Slowenen wollen mit Klagenfurt und der AG nichts mehr zu tun.
Man soll nicht vergessen, diese ethnisch Deutsche leben heute noch in Slowenien nur weil sie, nach Ende des Krieges in 1945 beweisen konnten, daß sie weder den Nazi Besatzer unterstützten oder mit ihm kollaborierten. Und daher wurde es ihnen erlaubt im Lande zu bleiben. Jetzt aber wollen sie nur deren Tradition ausüben. Und wiederum wehren sie sich gegen die Nazis, dieses Mal als „Ehrenmitglieder“ wirkend. Aber Viktor Michitsch erklärt wiederholend, es war die Absicht alle Deutschen nach dem Krieg aus Slowenien zu vertreiben. Diese Behauptung ist falsch und veröffentlicht nur seine eigene politische Meinung. Wäre sie richtig, da wären heutzutage keine Mitglieder in der Freiheitsbrücke; keine im Peter Kosler Verein und keine im Verein der Altsiedler.
Es ist offenbar die Gottscheer Leitung hatte nie Talent für Politik. Ausnahmen wie Dr. Arko und Josef Eppich wurden einfach abgeschoben. Und diese Gottscheer und deren Nachfolger welche sich bemühen hinter die Kulissen der Verneinung zu schauen, haben bereits bemerkt die Politik der Nazis kostete uns unsere Heimat. Und sie realisieren auch die Politik der „Ehrenmitglieder“, als verbreitet durch Viktor Michitsch und Martha Tiefenbacher, kostet uns jetzt die Ehre.
Frau Tiefenbacher-Stalzer behauptet sie eine stolze Gottscheerin. Falls sie damit meint, sie ist stolz auf unsere Tradition bis 1933 da hat sie recht. Aber es scheint sie ist stolz auch auf die nachfolgende Zeit und dafür ist sie ein Tor.
Es gibt ein altes Sprichwort: „ Betrüge mich einmal, Scham an dich, betrüge mich zweimal, Scham an mich“. Frau Tiefenbacher sollte sich schämen da sie zum zweimal betrogen wird.
Es ist klar, die neue Generation folgt diesem Motto und das ist die Ursache wenige kommen zu den Versammlungen in Österreich und Deutschland an welchen fast nur Freunde der „Ehrenmitglieder“ teilnehmen. Diess ist nicht der Fall in der USA wo die Jugend für das Picknick und nicht für die Politik kommt. Diese sind die „Nicht-Gut-Informierten“ (nach Frau Tiefenbacher) da wenige Deutsch sprechen oder lesen und daher die zerstörende Klagenfurt Politik nicht kennen und mit den Tatsachen unserer Nazi-Periode nicht bekannt sind. Deren Stolz ist nicht identisch mit dem, was Martha Tiefenbacher für ihre Person behauptet.
Herr Gladitsch wir, die “nicht Gläubigen”, loben Sie für Ihre Eifer und hoffen Sie werden auch weiterhin sich nicht scheuen, Bilder zu veröffentlichen welche den tragischen Teil unserer Geschichte beleuchten.
John Tschinkel, 4. September 2006