Ein Gottscheer in Buchenwald - John Tschinkel
Verfasst: Mo Feb 13, 2023 5:06 pm
Abgeschickt von John Tschinkel am 04 Februar, 2005 um 05:42:03:
31/01/05
Ein Gottscheer in Buchenwald !
In der letzten Woche, die Welt gedachte der Befreiung von Auschwitz durch Sovietische Truppen am 27. Januar, 1945. In ungefähr drei Monaten, wird sie gedenken der Befreiung von Buchenwald durch Amerikanische Truppen am 11. April, 1945.
In solchen Lagern, die Nazis sandten in den Tod Millionen von Juden, Roma, Slawen und andere menschlicher Rasse, von ihnen als Parasiten bezeichnet. In einem dieser Lager ging zugrunde mein 12 jähriger Schulfreund Josef Tramposch, Sohn eines Gottscheers und einer Roma Mutter. Er, wie seine umgesiedelte Familie wurde, ohne Vorwarnung, aus deren neuen Heim von der Gestapo herausgerissen. Nur weil seine Mutter Roma war. Die Tatsache, sie war Gattin eines Gottscheers, spielte keine Rolle.
Auschwitz und Buchenwald waren beide Konzentrationslager. Buchenwald nahm an eine besondere Bedeutung für mich ein, als allgemein bekannt wurde, dass an dessen Stab ein SS Major (Sturmbannführer) diente, ein Gottscheer namens Wilhelm Lampeter.
Nach Kriegsende, Lampeter entrann sein Los als Verbrecher gegen die Menschlichkeit angeklagt zu werden. Dies durch Flucht in die Kommunistische Ostzone, außer der Reichweite des Westens. ("… nach dem Krieg, die Alliierten des Westens bezeichneten als Kriegsverbrecher, jeden welcher als führend oder akzessorisch an Kriegsverbrechen Teil nahm….." N.Y. Times, 30/01/05).
Lampeter wurde von der Leitung der Gottscheer in München in deren Kreisen willkommen. Das freudige Ereignis (14/10/1990) wurde in der Gottscheer Zeitung von Januar 1990 als "bereichernd" beschrieben und die Tagung mit einem Bild gefestigt. Das Bild zeigt Lampeter umkreist von lächelnden Gesichtern, darunter Dr. Viktor Michitsch, Obmann der AG (Gottscheer Arbeitsgemeinschaft), die Schirmorganisation der zerstreuten Gottscheer. Viktor Michitsch ist auch verantwortlich für die GZ (Gottscheer Zeitung), veröffentlicht in Klagenfurt. An dieser Tagung erhielt der ehemalige SS Stabsoffizier von Buchenwald ein Festabzeichen und später wurde er "Ehrenmitglied" und "Kulturreferent" in der AG. Aber Lampeter (kürzlich verstorben), war weitaus nicht der Erste mit solchen Titeln; sein ehemaliger Stellvertreter, Richard Lackner, war schon längst einer von diesen. (Lackner diente in einer Elite SS Gruppe, verantwortlich für der Rückzug der Leitung des Dritten Reiches in Hitlers "Alpenfestung". (GZ. 8/2004)
Lampeter/Lackner orchestrierten, als Diener der Nazis, die Umsiedlung der Gottscheer in 1941, ein krimineller Akt an deren Volk. Dieser brachte uns den Verlust der Heimat, der Ehre und schließlich das Ende als Ethnische Gruppe. Ungefähr 500 widersetzten sich dem Sirenenruf, blieben in Slowenien, überlebten den Krieg und später sammelten sie sich in kleinen Gruppen um deren Kulturerbe zu erhalten. Leider, deren Leitung wurde in die AG hineingelockt und diese Gruppen sind jetzt in Auflösung, da deren Mitglieder nichts mit der AG unter Michitsch und deren ehemaligen Nazis zu tun haben wollen.
Es gab eine Zeit nach dem Krieg wo Viktor Michitsch den Mut seines Vaters und der Gottscheer Priester mit Stolz bekannt gab. Dieser Mut war sich dem Terror der Lampeter/Lackner Gruppe, zu widersetzen.. Aber auch der Vater unterlag dem Terror, siedelte um und mit Viktor und Familie übernahm den Besitz aus welchem Slowenen vertrieben wurden.
Frensing zitiert ein Schreiben von Viktor Michitsch, datiert 15/7/1965:
“Mein Vater, Georg Michitsch, Göttenitz, hatte Ende September/Anfang Oktober 1941 eine Gegenkampagne gestartet. Es fanden sich mehrere Männer, unter anderen [der bereits verstorbene] Pfarrer Joseph Gliebe bereit, der Umsiedlung Widerstand entgegenzusetzen. Es wurden in den Ortschaften Göttenitz, Rieg und Masern Unterschriften gesammelt und eine Eingabe an den deutschen Konsul in Laibach gerichtet. Dabei wurde hingewiesen, daß die Umsiedlung während des Krieges unterbleiben soll. Dies habe dann eine mächtige Hetze gegen die Männer der Gegenströmung ausgelöst. Tatsächlich wurden die Leute so eingeschüchtert, daß die Aktion keinen Erfolg hatte … . Den Leuten wurde gedroht, man [die Italiener] würde sie nach Süditalien oder gar Abessinien verbringen wenn sie der Umsiedlung nicht Folge leisten…” [Frensing, Seite 84]
Noch in 1989, ehrte Viktor Michitsch seinen Vaters, offenbar in: "Der Heimat Dienen" :
"Die Art und Weise, wie man die Umsiedlung dem Gottscheer beigebracht hat, war falsch. Man [die Lampeter/Lackner Gruppe] hat zunächst den Ansiedlungsort bis zuletzt geheimgehalten. Man hat das Gebiet als eine Gegend dargestellt in welcher Milch und Honig fließen. Man hat aber auch - und daß ist für mich unbegreiflich - in der eigenen Volksgruppe, eine Art Ausleseverfahren eingeleitet. Wenn man das heute liest läuft es einem noch kalt über den Rücken … . Und diese Empfehlungen kamen von der eigenen Volksgruppe! " [GZ, 11/89]
Das oben erwähnte "Ausleseverfahren" war die Bewilligung der SS an die Lampeter/Lackner Gruppe, die Gottscheer vor der Umsiedlung zu Klassifizieren. Deren Begeisterung an Rassenreinheit wurde später von der SS zurückgewiesen als es offenbar wurde deren Norm würde viele ausschließen und dadurch die erwünschte Erscheinung einer Gottscheer Einigkeit in Gefahr setzen. Das neue Kriterium erweiterte die Auslese auf Mischehen (auch mit Roma), die Gebrechlichen, die Zweifler um später mit ihnen zu handeln. Der Zwang der Lampeter/Lackner Gruppe zur totalen Umsiedlung der Bevölkerung wurde verschärft.
Mein Freund Josef Tramposch und seine Familie wurden Opfer dieser Unverschämtheit. Mein Tag einer solchen Abrechnung als Sohn einer Slawin und eines körperlich gehinderten Gottscheers wurde in die Zukunft verschoben.
Aber in 1990, Michitsch und die AG hießen willkommen Lampeter's Rückkehr in die Leitung der Gottscheer! Es ist sicher der Vater von Viktor drehte sich in seinem Grabe um und drehte sich noch öfters seither.
Dass Viktor Michitsch umgedreht wurde ist klar aus vielen seiner "Erklärungen" wie auch in seinem Angriff an meine Person in der Januar 2005 GZ. Aber ich bin erfreut, da dieser Angriff mich in die Reihen des Widerstandes stellt wo auch sein Vater, die Gottscheer Geistlichen und viele Andere stehen. Ich bin daher äußerst stolz mich in diesen Reihen zu finden und deren Kampf weiterzuführen.
Aber darin liegt die Tragödie. Michitsch (und andere) hatten, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Möglichkeit die Gottscheer von der durchdringenden Beherrschung der ehemaligen Nazis, welche es zum Ende der Ethnischen Gruppe brachten, zu befreien. Ein Ende vorhergesagt von Pfarrer Gliebe, Freund von Viktor's Vater. Statt dessen, Viktor und seine AG Freunde entschlossen sich zur Umschreibung unserer Geschichte, zur Verhüllung und Verheimlichung der Tatsachen; ein Unternehmen jetzt entblößt als falsch.
Diese tragische AG Strategie, eingenommen auch eine ätzende Haltung gegenüber Slowenien, hatte tiefen Einfluß an die Reste der Gottscheer, in 1941 verblieben in deren Heimat. Diese Reste versuchten deren Gottscheer Kultur zu erhalten, frei von jeder politischen Neigung. Bis deren Leiter in das Netz der AG eingezogen wurden.
Dies wurde offenbar durch Bilder von Leitern der Altsiedler in Meetings mit Lampeter/Lackner/Michitsch in verschiedenen Teilen von Österreich und Deutschland. Als Konsequenz, die Mitgliedschaft des Altsiedler Vereins, weniger als 0.01% der Gesamtbevölkerung von Slowenien, lehnte diese Verbindung ab durch Massenaustritt aus dem Verein für welches die AG Minderheitstatus zu erreichen versuchte. Anderseits in Kärnten, Jörg Haider, Landeshauptmann und Freund von Michitsch, widersetzt sich den Österreichischen Gesetzgebern und dem Hohen Gericht um der ungefähr 20 prozentigen Slowenischen Minderheit das Recht für zweisprachige Straßentafeln in deren Umgebung zu gestatten. (GOOGLE: U.S. English Foundation, 12/2002). Die Neigung von Haider ist offenbar, er bezeichnete die SS als Männer von Ehre und besuchte auch Saddam Hussein in Februar 2002. (Auch in GOOGLE zu finden).
Und Avgust Gril, Obmann der Altsiedler "rieb seine Ellenbogen mit" Lampeter/Lackner, wird gemieden von seiner Familie, einer großen Menge seiner Geschäftskunden und von vielen seiner Gemeinschaft. Dies wurde vor Kürze von Ihm in seiner gerichtlichen Zeugenaussage angegeben. In diesem erfolglosen Verfahren, Gril/Debenjak versuchten Mitglieder der Slowenischen Presse abzudrosseln da diese über die Verbindung mit ehemaligen Nazis berichteten.
Unsere verlorene Würde hätte gerettet werden können, unsere Ehre als Ethnische Gruppe wiedererlangt, hätte Viktor Michitsch nicht seine Überzeugung und die seines Vaters den reuelosen Sirenen der Nazi Ideologie überreicht. Aber der Krebs, welcher in den letzten 1930er Jahren unter den Gottscheern auftauchte lebt weiter und die Lampeter/Lackner Gruppe, Verbrecher gegen deren Landsleute wirken wieder, heute als "Ehrenmitglieder" und "Kulturreferenten" in Leitungskreisen unter Viktor Michitsch.
Es ist klar, Viktor Michitsch fehlt der Mut seines Vaters, um sich den Verrätern unserer Erbschaft zu widersetzen. Anstatt dessen stellte er sich zu diesen und verteidigt deren Taten. Dadurch wurde er einer von denen und damit beschmutzt nicht nur seine Landsleute sondern auch seinen nächsten Verwandten, seinen Vater.
John Tschinkel
31/01/05
Ein Gottscheer in Buchenwald !
In der letzten Woche, die Welt gedachte der Befreiung von Auschwitz durch Sovietische Truppen am 27. Januar, 1945. In ungefähr drei Monaten, wird sie gedenken der Befreiung von Buchenwald durch Amerikanische Truppen am 11. April, 1945.
In solchen Lagern, die Nazis sandten in den Tod Millionen von Juden, Roma, Slawen und andere menschlicher Rasse, von ihnen als Parasiten bezeichnet. In einem dieser Lager ging zugrunde mein 12 jähriger Schulfreund Josef Tramposch, Sohn eines Gottscheers und einer Roma Mutter. Er, wie seine umgesiedelte Familie wurde, ohne Vorwarnung, aus deren neuen Heim von der Gestapo herausgerissen. Nur weil seine Mutter Roma war. Die Tatsache, sie war Gattin eines Gottscheers, spielte keine Rolle.
Auschwitz und Buchenwald waren beide Konzentrationslager. Buchenwald nahm an eine besondere Bedeutung für mich ein, als allgemein bekannt wurde, dass an dessen Stab ein SS Major (Sturmbannführer) diente, ein Gottscheer namens Wilhelm Lampeter.
Nach Kriegsende, Lampeter entrann sein Los als Verbrecher gegen die Menschlichkeit angeklagt zu werden. Dies durch Flucht in die Kommunistische Ostzone, außer der Reichweite des Westens. ("… nach dem Krieg, die Alliierten des Westens bezeichneten als Kriegsverbrecher, jeden welcher als führend oder akzessorisch an Kriegsverbrechen Teil nahm….." N.Y. Times, 30/01/05).
Lampeter wurde von der Leitung der Gottscheer in München in deren Kreisen willkommen. Das freudige Ereignis (14/10/1990) wurde in der Gottscheer Zeitung von Januar 1990 als "bereichernd" beschrieben und die Tagung mit einem Bild gefestigt. Das Bild zeigt Lampeter umkreist von lächelnden Gesichtern, darunter Dr. Viktor Michitsch, Obmann der AG (Gottscheer Arbeitsgemeinschaft), die Schirmorganisation der zerstreuten Gottscheer. Viktor Michitsch ist auch verantwortlich für die GZ (Gottscheer Zeitung), veröffentlicht in Klagenfurt. An dieser Tagung erhielt der ehemalige SS Stabsoffizier von Buchenwald ein Festabzeichen und später wurde er "Ehrenmitglied" und "Kulturreferent" in der AG. Aber Lampeter (kürzlich verstorben), war weitaus nicht der Erste mit solchen Titeln; sein ehemaliger Stellvertreter, Richard Lackner, war schon längst einer von diesen. (Lackner diente in einer Elite SS Gruppe, verantwortlich für der Rückzug der Leitung des Dritten Reiches in Hitlers "Alpenfestung". (GZ. 8/2004)
Lampeter/Lackner orchestrierten, als Diener der Nazis, die Umsiedlung der Gottscheer in 1941, ein krimineller Akt an deren Volk. Dieser brachte uns den Verlust der Heimat, der Ehre und schließlich das Ende als Ethnische Gruppe. Ungefähr 500 widersetzten sich dem Sirenenruf, blieben in Slowenien, überlebten den Krieg und später sammelten sie sich in kleinen Gruppen um deren Kulturerbe zu erhalten. Leider, deren Leitung wurde in die AG hineingelockt und diese Gruppen sind jetzt in Auflösung, da deren Mitglieder nichts mit der AG unter Michitsch und deren ehemaligen Nazis zu tun haben wollen.
Es gab eine Zeit nach dem Krieg wo Viktor Michitsch den Mut seines Vaters und der Gottscheer Priester mit Stolz bekannt gab. Dieser Mut war sich dem Terror der Lampeter/Lackner Gruppe, zu widersetzen.. Aber auch der Vater unterlag dem Terror, siedelte um und mit Viktor und Familie übernahm den Besitz aus welchem Slowenen vertrieben wurden.
Frensing zitiert ein Schreiben von Viktor Michitsch, datiert 15/7/1965:
“Mein Vater, Georg Michitsch, Göttenitz, hatte Ende September/Anfang Oktober 1941 eine Gegenkampagne gestartet. Es fanden sich mehrere Männer, unter anderen [der bereits verstorbene] Pfarrer Joseph Gliebe bereit, der Umsiedlung Widerstand entgegenzusetzen. Es wurden in den Ortschaften Göttenitz, Rieg und Masern Unterschriften gesammelt und eine Eingabe an den deutschen Konsul in Laibach gerichtet. Dabei wurde hingewiesen, daß die Umsiedlung während des Krieges unterbleiben soll. Dies habe dann eine mächtige Hetze gegen die Männer der Gegenströmung ausgelöst. Tatsächlich wurden die Leute so eingeschüchtert, daß die Aktion keinen Erfolg hatte … . Den Leuten wurde gedroht, man [die Italiener] würde sie nach Süditalien oder gar Abessinien verbringen wenn sie der Umsiedlung nicht Folge leisten…” [Frensing, Seite 84]
Noch in 1989, ehrte Viktor Michitsch seinen Vaters, offenbar in: "Der Heimat Dienen" :
"Die Art und Weise, wie man die Umsiedlung dem Gottscheer beigebracht hat, war falsch. Man [die Lampeter/Lackner Gruppe] hat zunächst den Ansiedlungsort bis zuletzt geheimgehalten. Man hat das Gebiet als eine Gegend dargestellt in welcher Milch und Honig fließen. Man hat aber auch - und daß ist für mich unbegreiflich - in der eigenen Volksgruppe, eine Art Ausleseverfahren eingeleitet. Wenn man das heute liest läuft es einem noch kalt über den Rücken … . Und diese Empfehlungen kamen von der eigenen Volksgruppe! " [GZ, 11/89]
Das oben erwähnte "Ausleseverfahren" war die Bewilligung der SS an die Lampeter/Lackner Gruppe, die Gottscheer vor der Umsiedlung zu Klassifizieren. Deren Begeisterung an Rassenreinheit wurde später von der SS zurückgewiesen als es offenbar wurde deren Norm würde viele ausschließen und dadurch die erwünschte Erscheinung einer Gottscheer Einigkeit in Gefahr setzen. Das neue Kriterium erweiterte die Auslese auf Mischehen (auch mit Roma), die Gebrechlichen, die Zweifler um später mit ihnen zu handeln. Der Zwang der Lampeter/Lackner Gruppe zur totalen Umsiedlung der Bevölkerung wurde verschärft.
Mein Freund Josef Tramposch und seine Familie wurden Opfer dieser Unverschämtheit. Mein Tag einer solchen Abrechnung als Sohn einer Slawin und eines körperlich gehinderten Gottscheers wurde in die Zukunft verschoben.
Aber in 1990, Michitsch und die AG hießen willkommen Lampeter's Rückkehr in die Leitung der Gottscheer! Es ist sicher der Vater von Viktor drehte sich in seinem Grabe um und drehte sich noch öfters seither.
Dass Viktor Michitsch umgedreht wurde ist klar aus vielen seiner "Erklärungen" wie auch in seinem Angriff an meine Person in der Januar 2005 GZ. Aber ich bin erfreut, da dieser Angriff mich in die Reihen des Widerstandes stellt wo auch sein Vater, die Gottscheer Geistlichen und viele Andere stehen. Ich bin daher äußerst stolz mich in diesen Reihen zu finden und deren Kampf weiterzuführen.
Aber darin liegt die Tragödie. Michitsch (und andere) hatten, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Möglichkeit die Gottscheer von der durchdringenden Beherrschung der ehemaligen Nazis, welche es zum Ende der Ethnischen Gruppe brachten, zu befreien. Ein Ende vorhergesagt von Pfarrer Gliebe, Freund von Viktor's Vater. Statt dessen, Viktor und seine AG Freunde entschlossen sich zur Umschreibung unserer Geschichte, zur Verhüllung und Verheimlichung der Tatsachen; ein Unternehmen jetzt entblößt als falsch.
Diese tragische AG Strategie, eingenommen auch eine ätzende Haltung gegenüber Slowenien, hatte tiefen Einfluß an die Reste der Gottscheer, in 1941 verblieben in deren Heimat. Diese Reste versuchten deren Gottscheer Kultur zu erhalten, frei von jeder politischen Neigung. Bis deren Leiter in das Netz der AG eingezogen wurden.
Dies wurde offenbar durch Bilder von Leitern der Altsiedler in Meetings mit Lampeter/Lackner/Michitsch in verschiedenen Teilen von Österreich und Deutschland. Als Konsequenz, die Mitgliedschaft des Altsiedler Vereins, weniger als 0.01% der Gesamtbevölkerung von Slowenien, lehnte diese Verbindung ab durch Massenaustritt aus dem Verein für welches die AG Minderheitstatus zu erreichen versuchte. Anderseits in Kärnten, Jörg Haider, Landeshauptmann und Freund von Michitsch, widersetzt sich den Österreichischen Gesetzgebern und dem Hohen Gericht um der ungefähr 20 prozentigen Slowenischen Minderheit das Recht für zweisprachige Straßentafeln in deren Umgebung zu gestatten. (GOOGLE: U.S. English Foundation, 12/2002). Die Neigung von Haider ist offenbar, er bezeichnete die SS als Männer von Ehre und besuchte auch Saddam Hussein in Februar 2002. (Auch in GOOGLE zu finden).
Und Avgust Gril, Obmann der Altsiedler "rieb seine Ellenbogen mit" Lampeter/Lackner, wird gemieden von seiner Familie, einer großen Menge seiner Geschäftskunden und von vielen seiner Gemeinschaft. Dies wurde vor Kürze von Ihm in seiner gerichtlichen Zeugenaussage angegeben. In diesem erfolglosen Verfahren, Gril/Debenjak versuchten Mitglieder der Slowenischen Presse abzudrosseln da diese über die Verbindung mit ehemaligen Nazis berichteten.
Unsere verlorene Würde hätte gerettet werden können, unsere Ehre als Ethnische Gruppe wiedererlangt, hätte Viktor Michitsch nicht seine Überzeugung und die seines Vaters den reuelosen Sirenen der Nazi Ideologie überreicht. Aber der Krebs, welcher in den letzten 1930er Jahren unter den Gottscheern auftauchte lebt weiter und die Lampeter/Lackner Gruppe, Verbrecher gegen deren Landsleute wirken wieder, heute als "Ehrenmitglieder" und "Kulturreferenten" in Leitungskreisen unter Viktor Michitsch.
Es ist klar, Viktor Michitsch fehlt der Mut seines Vaters, um sich den Verrätern unserer Erbschaft zu widersetzen. Anstatt dessen stellte er sich zu diesen und verteidigt deren Taten. Dadurch wurde er einer von denen und damit beschmutzt nicht nur seine Landsleute sondern auch seinen nächsten Verwandten, seinen Vater.
John Tschinkel