Austritt aus der AG - Altsiedler Verein - Ein Beobachter
Verfasst: Mo Feb 13, 2023 5:54 pm
Beitrag von Forum 2002 - 2013 » Fr 25. Apr 2014, 12:45
Abgeschickt von Ein Beobachter am 04 September, 2006 um 18:06:51:
ALTSIEDLER AUSTRITTSERKLÄRUNG.
Am 8. Februar hat der Vorstand des Gottscheer Altsiedler Vereins den Beitrag „Unsere Meinung“ in der Februarausgabe der Gottscheer Zeitung debattiert. Der Beitrag fordert die Rückerstattung des Eigentums an die im Jahre 1941 umgesiedelten Gottscheer. Trotz unseren oft wiederholten Protesten wird die Veröffentlichung dieser Forderung immerhin wiederholt und bringt uns, in .der alten Heimat lebenden, großen Schaden. Die verlangte Rückerstattung wäre für uns Gottscheer wie auch die Slowenen welche in der Umgebung von Gottschee leben eine große Katastrophe und eine Zurücksetzung der Entwicklung der Gegend. Außer diesem Thema wurden auch andere, mit der Arbeitsgemeinschaft verbundene Probleme behandelt. Am Ende wurde einstimmig beschlossen, daß unser Verein aus der Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landmannschaften austreten soll.
Die Beurteilung:
1. Trotz unseren wiederholten Protesten, daß das Problem einer Rückerstattung von Eigentum nicht unser Problem ist und das solche Forderung uns eigentlich schadet, werden diese Forderungen in der erwähnten Zeitung periodisch wiederholt.
2. Die aufwieglerischen, der slowenischen Öffentlichkeit übermittelten Artikel von John Tschinkel, die nicht auf Wahrheit beruhen, sind für unseren Verein und für Einzelpersonen schädlich und beleidigend. Wir haben die Arbeitsgemeinschaft darauf hingewiesen, trotzdem wurde nichts unternommen, um uns zu schützen und die echte Wahrheit über unsere Aktivitäten und unsere Arbeit darzustellen.
3. Das Buch von Alenka Auersperger, Iskalci grala, beruht vorwiegend auf Nichtwahrheiten und ist ein Konstrukt. Unser Verein kämpft schon drei Jahre mit der Verfasserin und sucht sein Recht .vor dem Gericht. Die Arbeitsgemeinschaft hat sich aber bis Heute niemals für uns bewegt. Daher ist in der Öffentlichkeit die Meinung, das wir, welche blieben, schon wissen warum wir kämpfen and alles was im Buch geschrieben ist muß doch richtig sein da bisher noch niemand für die richtige Wahrheit aufstand.
Trotz unserem Austritt aus der Arbeitsgemeinschaft wollen wir in unserem Verein weiterhin aktiv bleiben, besonders mit der Erhaltung des Kulturerbes, unserer Muttersprache und der verbliebenen kulturellen Tradition. Die Nachkommen der Gottscheer die einst in unserer Sprachinsel lebten und sich Heute zerstreut in der Wett befinden, sind für uns Altsiedler immer willkommen und möchten sie wenn sie die Heimat deren Vorfahren besuchen, begrüßen und ihnen zu zeigen was wir erlangten, das wir die schützen die Erinnerung an unsere Vorfahren welche einst in unserer alten Heimat lebten.
Unterschriften:
August Gril, Ernest Samida, Henrik Dralki, Doris Debenjak, Primož Debenjak, Beno Kop
Abgeschickt von Ein Beobachter am 04 September, 2006 um 18:06:51:
ALTSIEDLER AUSTRITTSERKLÄRUNG.
Am 8. Februar hat der Vorstand des Gottscheer Altsiedler Vereins den Beitrag „Unsere Meinung“ in der Februarausgabe der Gottscheer Zeitung debattiert. Der Beitrag fordert die Rückerstattung des Eigentums an die im Jahre 1941 umgesiedelten Gottscheer. Trotz unseren oft wiederholten Protesten wird die Veröffentlichung dieser Forderung immerhin wiederholt und bringt uns, in .der alten Heimat lebenden, großen Schaden. Die verlangte Rückerstattung wäre für uns Gottscheer wie auch die Slowenen welche in der Umgebung von Gottschee leben eine große Katastrophe und eine Zurücksetzung der Entwicklung der Gegend. Außer diesem Thema wurden auch andere, mit der Arbeitsgemeinschaft verbundene Probleme behandelt. Am Ende wurde einstimmig beschlossen, daß unser Verein aus der Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landmannschaften austreten soll.
Die Beurteilung:
1. Trotz unseren wiederholten Protesten, daß das Problem einer Rückerstattung von Eigentum nicht unser Problem ist und das solche Forderung uns eigentlich schadet, werden diese Forderungen in der erwähnten Zeitung periodisch wiederholt.
2. Die aufwieglerischen, der slowenischen Öffentlichkeit übermittelten Artikel von John Tschinkel, die nicht auf Wahrheit beruhen, sind für unseren Verein und für Einzelpersonen schädlich und beleidigend. Wir haben die Arbeitsgemeinschaft darauf hingewiesen, trotzdem wurde nichts unternommen, um uns zu schützen und die echte Wahrheit über unsere Aktivitäten und unsere Arbeit darzustellen.
3. Das Buch von Alenka Auersperger, Iskalci grala, beruht vorwiegend auf Nichtwahrheiten und ist ein Konstrukt. Unser Verein kämpft schon drei Jahre mit der Verfasserin und sucht sein Recht .vor dem Gericht. Die Arbeitsgemeinschaft hat sich aber bis Heute niemals für uns bewegt. Daher ist in der Öffentlichkeit die Meinung, das wir, welche blieben, schon wissen warum wir kämpfen and alles was im Buch geschrieben ist muß doch richtig sein da bisher noch niemand für die richtige Wahrheit aufstand.
Trotz unserem Austritt aus der Arbeitsgemeinschaft wollen wir in unserem Verein weiterhin aktiv bleiben, besonders mit der Erhaltung des Kulturerbes, unserer Muttersprache und der verbliebenen kulturellen Tradition. Die Nachkommen der Gottscheer die einst in unserer Sprachinsel lebten und sich Heute zerstreut in der Wett befinden, sind für uns Altsiedler immer willkommen und möchten sie wenn sie die Heimat deren Vorfahren besuchen, begrüßen und ihnen zu zeigen was wir erlangten, das wir die schützen die Erinnerung an unsere Vorfahren welche einst in unserer alten Heimat lebten.
Unterschriften:
August Gril, Ernest Samida, Henrik Dralki, Doris Debenjak, Primož Debenjak, Beno Kop